Vom Reiz zur Wahrnehmung
Der Weg vom Sehen bis zur Reaktion läuft immer gleich ab: Reize treffen auf deine Sinneszellen, die wandeln sie in elektrische Impulse um (aber nur bei passenden, "adäquaten" Reizen). Diese Impulse rasen über Nerven zum Gehirn, wo sie ausgewertet werden.
Das Gehirn erstellt daraus deine Wahrnehmung und schickt bei Bedarf Signale an die Muskeln zurück - so entsteht eine Reaktion. Dieser ganze Prozess läuft blitzschnell ab, ohne dass du bewusst darüber nachdenkst.
Akkommodation bedeutet, dass sich dein Auge an verschiedene Entfernungen anpasst. Bei fernen Gegenständen ist der Ringmuskel entspannt, die Linsenbänder gespannt und die Linse flach. Bei nahen Sachen zieht sich der Ringmuskel zusammen, die Bänder werden schlaff und die Linse wird runder.
Cool zu wissen: Deine Pupille reagiert automatisch auf Licht - bei Helligkeit wird sie kleiner zum Schutz, bei Dunkelheit größer für bessere Sicht!
Die Pupillenreaktion ist ein Schutzreflex: Je heller es ist, desto kleiner wird die Pupille. Bei extremem Licht schließt sich sogar das Augenlid, um Schäden zu vermeiden.