Das vegetative Nervensystem ist ein komplexes Steuerungssystem, das lebenswichtige Körperfunktionen reguliert und aus zwei Hauptkomponenten besteht: dem Sympathikus und Parasympathikus.
Der Sympathikus ist unser Aktivierungssystem, das in Stresssituationen den Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Bei einer Sympathikus Überfunktion zeigen sich Symptome wie Herzrasen, Schlafstörungen, innere Unruhe und Verdauungsprobleme. Der Parasympathikus hingegen ist unser Entspannungssystem, das für Erholung, Regeneration und Verdauung zuständig ist. Seine Parasympathikus Funktion umfasst die Verlangsamung des Herzschlags, die Förderung der Verdauung und die Aktivierung von Regenerationsprozessen.
Ein Sympathikus und Parasympathikus Ungleichgewicht kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Typische vegetative Störungen Beispiele sind Schweißausbrüche, Schwindel, Konzentrationsschwäche und Nackenverspannungen. Um das vegetative Nervensystem ins Gleichgewicht zu bringen, ist es wichtig, den Parasympathikus zu aktivieren. Dies kann durch regelmäßige Entspannungsübungen, ausreichend Schlaf und Stressreduktion erreicht werden. Bei einem überreizten Nervensystem zeigen sich häufig Symptome wie Erschöpfung, Reizbarkeit und verschiedene körperliche Beschwerden. Die Balance zwischen Sympathikus und Parasympathikus ist entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, weshalb es wichtig ist, auf die Signale des Körpers zu achten und rechtzeitig gegenzusteuern, wenn das System aus dem Gleichgewicht gerät.