DNA-Aufbau: Die Grundlagen verstehen
Stell dir die DNA wie eine gedrehte Strickleiter vor - das ist die berühmte Doppelhelix! Die "Sprossen" der Leiter bestehen aus Nucleotiden, den kleinsten Bausteinen der DNA.
Jedes Nucleotid setzt sich aus drei Teilen zusammen: einer Base, einem Desoxyribose-Zucker und einer Phosphatgruppe. Die vier verschiedenen Nucleobasen sind wie ein Alphabet mit nur vier Buchstaben: Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C).
Das Geniale daran: Die Basen paaren sich nach festen Regeln! Adenin bindet immer an Thymin über 2 Wasserstoffbrücken, während Guanin sich mit Cytosin über 3 Wasserstoffbrücken verbindet. Diese komplementären Basenpaarungen sorgen dafür, dass die DNA stabil bleibt.
Die beiden DNA-Stränge verlaufen antiparallel - das bedeutet, sie zeigen in entgegengesetzte Richtungen. Die Zucker-Phosphat-Ketten bilden das "Rückgrat" der DNA und halten die ganze Struktur zusammen.
Merktipp: A-T hat 2 Brücken, G-C hat 3 Brücken - deshalb sind G-C-reiche DNA-Abschnitte stabiler!