Selektion und Isolationsmechanismen
Selektion funktioniert auf drei verschiedene Arten, die du unbedingt unterscheiden können musst. Natürliche Selektion bevorzugt die am besten Angepassten, sexuelle Selektion erklärt, warum Pfauen so prächtige Federn haben, und künstliche Selektion zeigt, wie Menschen Haustiere züchten.
Selektionsfaktoren kommen aus zwei Richtungen: abiotische (Temperatur, Licht, Wasser) und biotische (Konkurrenz, Feinde, Nahrung). Je besser ein Organismus angepasst ist, desto höher seine reproduktive Fitness - also die Chance, Gene weiterzugeben.
Isolationsmechanismen verhindern, dass sich verschiedene Arten miteinander fortpflanzen. Präzygote Mechanismen wirken vor der Befruchtung: geografische Trennung, unterschiedliche Paarungszeiten oder verschiedene Balzrituale. Postzygote Mechanismen wirken danach - Hybride sterben oft oder sind unfruchtbar.
Praxis-Tipp: Lerne die Isolationsmechanismen mit konkreten Beispielen - das macht sie in Klausuren viel leichter abrufbar!