Molekulargenetische Verfahren
Die PCR Polymerase−Kettenreaktion vermehrt DNA millionenfach in drei Schritten: Denaturierung bei 95°C, Primer-Anlagerung und Polymerisation bei 72°C durch hitzeresistente taq-Polymerase.
Die Gelelektrophorese trennt DNA-Fragmente nach Größe. Die negativ geladenen DNA-Stücke wandern im elektrischen Feld zur positiven Elektrode – kleinere Fragmente schneller als größere.
Der genetische Fingerabdruck nutzt STRs (kurze sich wiederholende Sequenzen), die bei jedem Menschen unterschiedlich oft vorkommen. Das macht jeden eindeutig identifizierbar.
Die DNA-Sequenzierung nach Sanger bestimmt die genaue Basenreihenfolge. Mit speziellen Nucleotiden, die Kettenabbrüche verursachen, entstehen verschieden lange Fragmente, aus denen sich die Sequenz ablesen lässt.
Stammzellen können sich in verschiedene Zelltypen entwickeln. Embryonale sind pluripotent (alles möglich), adulte meist multipotent (auf bestimmtes Gewebe beschränkt).
Aktuell: CRISPR/Cas macht Genbearbeitung so einfach wie Copy-Paste am Computer!