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Mündliches Abitur Biologie: Molekulargenetik und weitere Themen

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16.12.2025

Biologie

mündlich Abitur Biologie

4.969

16. Dez. 2025

37 Seiten

Mündliches Abitur Biologie: Molekulargenetik und weitere Themen

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@futuremedstudent

In der Neurobiologie geht es darum, wie dein Nervensystem funktioniert... Mehr anzeigen

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Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

Reflexe - Automatische Reaktionen

Der Kniesehnenreflex ist das perfekte Beispiel für einen unbedingten Reflex. Wenn der Arzt auf deine Kniescheibe klopft, dehnt sich der Streckmuskel, die Muskelspindel registriert das, und schon schnellt dein Bein automatisch nach vorne.

Unbedingte Reflexe haben fünf wichtige Eigenschaften: Sie laufen blitzschnell ab, folgen immer dem gleichen starren Bewegungsablauf, sind angeboren, kannst du nicht willentlich unterdrücken, und funktionieren nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip.

Eigenreflexe wie der Kniesehnenreflex betreffen dasselbe Organ, das gereizt wurde. Fremdreflexe wie der Schluckreflex laufen über mehrere Neuronen und betreffen andere Organe. Monosynaptische Reflexe haben nur eine Synapse, polysynaptische mehrere.

Praxistipp: Reflexe sind Überlebensprogramme deines Körpers - sie reagieren schneller, als dein Bewusstsein denken kann!

Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

DNA - Der Bauplan des Lebens

Das Transformationsexperiment von Avery bewies, dass DNA die Erbsubstanz ist. Er mischte harmlose R-Bakterien mit DNA von gefährlichen S-Bakterien - plötzlich wurden die harmlosen Bakterien gefährlich!

DNA besteht aus vier Bausteinen: Adenin, Guanin, Thymin und Cytosin. Dazu kommen Desoxyribose (Zucker) und Phosphorsäure. Diese bilden die berühmte Doppelhelix nach Watson und Crick.

Die Basenpaarung ist streng geregelt: Adenin paart mit Thymin, Guanin mit Cytosin. Diese Komplementarität ermöglicht die exakte Verdopplung der DNA bei jeder Zellteilung.

RNA unterscheidet sich von DNA: Sie ist einzelsträngig, hat Uracil statt Thymin und Ribose statt Desoxyribose. RNA übernimmt verschiedene Aufgaben: mRNA bringt Nachrichten, tRNA transportiert Aminosäuren, rRNA ist Teil der Ribosomen.

Merkspruch: "A mit T und G mit C - so bleibt die DNA-Paarung stets okay!"

Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

Grundlagen der Neurobiologie

Nervenzellen sind die Kommunikationsspezialisten deines Körpers. Jede Nervenzelle hat vier wichtige Bereiche: Dendriten sammeln Signale, der Zellkörper verarbeitet sie, das Axon leitet sie weiter, und die Endknöpfchen übertragen sie an die nächste Zelle.

Die Myelinscheide ist wie eine Isolierung um das Axon - sie macht die Signalweiterleitung viel schneller und effizienter. Das Ruhepotential von -70mV entsteht, weil verschiedene Ionen K+,Na+,ClK+, Na+, Cl- ungleich verteilt sind: innen mehr K+, außen mehr Na+.

Bei der Erregungsübertragung an Synapsen läuft ein faszinierender Prozess ab: Das elektrische Signal öffnet Calcium-Kanäle, wodurch der Botenstoff Acetylcholin freigesetzt wird. Dieser dockt an Rezeptoren an und löst in der nächsten Zelle wieder ein elektrisches Signal aus.

Merktipp: Stelle dir Nervenzellen wie Telefonkabel vor - sie leiten Nachrichten durch deinen Körper, nur viel schneller und komplexer!

Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

Evolutionstheorien im Vergleich

Lamarcks Evolutionstheorie besagt, dass sich Lebewesen aktiv an ihre Umwelt anpassen. Seine berühmte Giraffe streckte den Hals nach Blättern, wodurch er länger wurde - und das wurde vererbt. Der Vervollkommnungstrieb treibt die Evolution an.

Darwins Evolutionstheorie funktioniert anders: Durch Überproduktion entstehen mehr Nachkommen als überleben können. Wegen der Variabilität sind alle etwas unterschiedlich. Die Selektion sorgt dafür, dass nur die Bestangepassten überleben und ihre Merkmale vererben.

Heute wissen wir, dass Darwin richtig lag. Erworbene Eigenschaften werden normalerweise nicht vererbt - die Evolution funktioniert durch zufällige Mutationen und natürliche Auslese.

Eselsbrücke: Lamarck = aktive Anpassung, Darwin = passive Auslese durch Umwelt!

Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

Aufbau und Funktion von Nervenzellen

Nervenfasern bestehen aus Axon und Hülle - entweder einfache Hüllzellen (marklos) oder Gliazellen mit Markscheide (myelinisiert). Die Gliazellen isolieren, stützen und versorgen das Axon stoffwechselmäßig.

Jeder Bestandteil der Nervenzelle hat eine spezielle Aufgabe: Dendriten sammeln Signale, der Axonhügel entscheidet über die Weiterleitung, das Axon transportiert, und die Myelinscheide beschleunigt alles durch elektrische Isolierung.

Die Ranvier'schen Schnürringe sind kleine Lücken in der Myelinscheide. Hier "springt" das Signal von Ring zu Ring - das nennt man saltatorische Erregungsleitung. Das ist viel schneller und energiesparender als die kontinuierliche Leitung.

Die Informationsverarbeitung läuft immer nach demselben Schema: Reiz → Rezeptor → ZNS → Effektor. So steuert dein Nervensystem deinen ganzen Körper.

Wichtig: Myelinisierte Axone leiten Signale bis zu 100-mal schneller weiter als nicht-myelinisierte!

Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

Instinktverhalten

Instinkthandlungen laufen in drei typischen Phasen ab: Appetenzverhalten (ungerichtete Suche), Taxis (zielgerichtete Orientierung) und Endhandlung (die eigentliche Aktion). Das Beutefangverhalten des Frosches ist ein klassisches Beispiel.

Der Schlüsselreiz löst über den angeborenen auslösenden Mechanismus die Instinkthandlung aus. Wichtig: Es muss der richtige Reiz zur richtigen Zeit bei ausreichender Handlungsbereitschaft kommen.

Angeborenes Verhalten liegt in der Erbsubstanz und hat sich stammesgeschichtlich entwickelt. Erlerntes Verhalten wird während der Ontogenese im Nervensystem gespeichert. Meist arbeiten beide Systeme zusammen.

Kasper-Hauser-Versuche trennen angeborene von erlernten Anteilen: Tiere werden isoliert aufgezogen, um zu testen, welche Verhaltensweisen auch ohne Erfahrung auftreten. Was im Isolationsversuch funktioniert, ist sicher angeboren.

Merkhilfe: Instinkt = automatisches Programm, das ohne Übung funktioniert!

Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

Homologie- und Analogiekriterien

Die drei Homologiekriterien helfen dir, echte Verwandtschaft zu erkennen. Das Kriterium der Lage bedeutet: homologe Organe haben die gleiche Position im Körpersystem. Die Vordergliedmaßen aller Wirbeltiere zeigen denselben Grundbauplan.

Das Kriterium der Kontinuität besagt, dass homologe Strukturen durch Zwischenformen verbunden sein müssen. Die Lage muss nicht identisch sein - wichtig sind die fließenden Übergänge zwischen den Arten.

Das Kriterium der spezifischen Qualität greift, wenn Lage oder Stetigkeit nicht erkennbar sind. Dann müssen die Organe in sehr vielen Einzelheiten übereinstimmen, um als homolog zu gelten.

Analoge Organe entstehen durch konvergente Evolution - ähnliche Umweltbedingungen führen zu ähnlichen Lösungen. Beispiele: Grabbeine von Maulwurf und Maulwurfsgrille, Flügel von Vögeln und Fledermäusen, Stromlinienform bei Fischen und Walen.

Wichtig: Analogie zeigt keine Verwandtschaft - nur ähnliche Umweltanpassungen!

Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

DNA-Struktur und Replikation

Die DNA-Doppelhelix ist wie eine Strickleiter aufgebaut: Die Holme bestehen aus Zucker-Phosphat-Ketten, die Sprossen aus komplementären Basenpaaren. Die Stränge verlaufen antiparallel - einer von 5' nach 3', der andere von 3' nach 5'.

Das Meselson-Stahl-Experiment bewies die semikonservative Replikation: Jeder neue DNA-Strang besteht aus einem alten Elternstrang und einem neu synthetisierten Strang. So bleibt die genetische Information erhalten.

Die DNA-Replikation läuft in fünf Schritten ab: Helicase trennt die Stränge, Primase setzt RNA-Primer, DNA-Polymerase ergänzt die Nukleotide. Der Leitstrang wird kontinuierlich synthetisiert, der Folgestrang in Okazaki-Fragmenten.

Ein Gen ist eine genetische Informationseinheit von etwa 1000 Basenpaaren. Die Reihenfolge der Basen ist wie eine Schrift - sie enthält alle Informationen für den Aufbau der Proteine.

Schlüsselwort: Semikonservativ = halb alt, halb neu - so verdoppelt sich DNA!

Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

Evolutionsforschung und Verwandtschaft

Der Artbegriff lässt sich auf zwei Arten definieren: Morphologisch betrachtet man äußere Merkmale, genetisch die Fortpflanzungsfähigkeit mit fruchtbaren Nachkommen.

Homologie beweist Verwandtschaft - wenn Organe den gleichen Grundbauplan haben, stammen sie von gemeinsamen Vorfahren ab. Die drei Homologiekriterien sind: gleiche Lage im Körpersystem, Kontinuität durch Zwischenformen, und Übereinstimmung in vielen Details.

Analogie täuscht Verwandtschaft vor - Organe mit gleicher Funktion, aber verschiedenem Bauplan. Die Flügel von Vögeln und Insekten sind analog, nicht homolog. Das entsteht durch konvergente Evolution in ähnlichen Lebensräumen.

Die Endosymbiontentheorie erklärt, wie komplexe Zellen entstanden: Größere Zellen nahmen kleinere auf, die zu Mitochondrien und Chloroplasten wurden. Beweise: eigene DNA, eigene Ribosomen, Doppelmembran.

Prüfungstipp: Homolog = verwandt durch Abstammung, analog = ähnlich durch Funktion!

Molekulargenetik
Transformationswxperiment
Versuch von Griffith (1928)
1. Pneumokokkenstamm
Mit Schleimkapsel (virulent/pathogen), S-Stamm
2

Ruhepotential und Aktionspotential

Das Ruhepotential von -70mV entsteht durch ungleiche Ionenverteilung: K+ diffundiert durch offene Kalium-Kanäle nach außen, während Na+- und Cl--Kanäle geschlossen bleiben. Die Ladungstrennung baut eine Spannung auf.

Die Na+-K+-Pumpe hält das Ruhepotential aufrecht: Sie transportiert aktiv 3 Na+ nach außen und 2 K+ nach innen. Das kostet Energie in Form von ATP, ist aber lebensnotwendig.

Das Aktionspotential entsteht bei Depolarisation: Na+-Kanäle öffnen sich, Na+ strömt ein (Depolarisation). Dann öffnen sich K+-Kanäle, K+ strömt aus (Repolarisation). Kurzzeitig wird die Membran sogar stärker negativ (Hyperpolarisation).

Die Refraktärphase verhindert eine sofortige Wiederholung: Absolute Refraktärzeit 12ms1-2ms = kein neues AP möglich, relative Refraktärzeit 35ms3-5ms = nur bei starken Reizen neues AP auslösbar.

Eselsbrücke: Ruhepotential = Batterie laden, Aktionspotential = Batterie entladen!



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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

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37 Seiten

Mündliches Abitur Biologie: Molekulargenetik und weitere Themen

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In der Neurobiologie geht es darum, wie dein Nervensystem funktioniert - von der einzelnen Nervenzelle bis hin zu komplexen Reflexen und Verhaltensweisen. Du lernst, wie elektrische Signale in deinem Körper entstehen und weitergeleitet werden, und wie daraus automatische Reaktionen wie... Mehr anzeigen

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Reflexe - Automatische Reaktionen

Der Kniesehnenreflex ist das perfekte Beispiel für einen unbedingten Reflex. Wenn der Arzt auf deine Kniescheibe klopft, dehnt sich der Streckmuskel, die Muskelspindel registriert das, und schon schnellt dein Bein automatisch nach vorne.

Unbedingte Reflexe haben fünf wichtige Eigenschaften: Sie laufen blitzschnell ab, folgen immer dem gleichen starren Bewegungsablauf, sind angeboren, kannst du nicht willentlich unterdrücken, und funktionieren nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip.

Eigenreflexe wie der Kniesehnenreflex betreffen dasselbe Organ, das gereizt wurde. Fremdreflexe wie der Schluckreflex laufen über mehrere Neuronen und betreffen andere Organe. Monosynaptische Reflexe haben nur eine Synapse, polysynaptische mehrere.

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DNA - Der Bauplan des Lebens

Das Transformationsexperiment von Avery bewies, dass DNA die Erbsubstanz ist. Er mischte harmlose R-Bakterien mit DNA von gefährlichen S-Bakterien - plötzlich wurden die harmlosen Bakterien gefährlich!

DNA besteht aus vier Bausteinen: Adenin, Guanin, Thymin und Cytosin. Dazu kommen Desoxyribose (Zucker) und Phosphorsäure. Diese bilden die berühmte Doppelhelix nach Watson und Crick.

Die Basenpaarung ist streng geregelt: Adenin paart mit Thymin, Guanin mit Cytosin. Diese Komplementarität ermöglicht die exakte Verdopplung der DNA bei jeder Zellteilung.

RNA unterscheidet sich von DNA: Sie ist einzelsträngig, hat Uracil statt Thymin und Ribose statt Desoxyribose. RNA übernimmt verschiedene Aufgaben: mRNA bringt Nachrichten, tRNA transportiert Aminosäuren, rRNA ist Teil der Ribosomen.

Merkspruch: "A mit T und G mit C - so bleibt die DNA-Paarung stets okay!"

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Grundlagen der Neurobiologie

Nervenzellen sind die Kommunikationsspezialisten deines Körpers. Jede Nervenzelle hat vier wichtige Bereiche: Dendriten sammeln Signale, der Zellkörper verarbeitet sie, das Axon leitet sie weiter, und die Endknöpfchen übertragen sie an die nächste Zelle.

Die Myelinscheide ist wie eine Isolierung um das Axon - sie macht die Signalweiterleitung viel schneller und effizienter. Das Ruhepotential von -70mV entsteht, weil verschiedene Ionen K+,Na+,ClK+, Na+, Cl- ungleich verteilt sind: innen mehr K+, außen mehr Na+.

Bei der Erregungsübertragung an Synapsen läuft ein faszinierender Prozess ab: Das elektrische Signal öffnet Calcium-Kanäle, wodurch der Botenstoff Acetylcholin freigesetzt wird. Dieser dockt an Rezeptoren an und löst in der nächsten Zelle wieder ein elektrisches Signal aus.

Merktipp: Stelle dir Nervenzellen wie Telefonkabel vor - sie leiten Nachrichten durch deinen Körper, nur viel schneller und komplexer!

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Evolutionstheorien im Vergleich

Lamarcks Evolutionstheorie besagt, dass sich Lebewesen aktiv an ihre Umwelt anpassen. Seine berühmte Giraffe streckte den Hals nach Blättern, wodurch er länger wurde - und das wurde vererbt. Der Vervollkommnungstrieb treibt die Evolution an.

Darwins Evolutionstheorie funktioniert anders: Durch Überproduktion entstehen mehr Nachkommen als überleben können. Wegen der Variabilität sind alle etwas unterschiedlich. Die Selektion sorgt dafür, dass nur die Bestangepassten überleben und ihre Merkmale vererben.

Heute wissen wir, dass Darwin richtig lag. Erworbene Eigenschaften werden normalerweise nicht vererbt - die Evolution funktioniert durch zufällige Mutationen und natürliche Auslese.

Eselsbrücke: Lamarck = aktive Anpassung, Darwin = passive Auslese durch Umwelt!

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Jeder Bestandteil der Nervenzelle hat eine spezielle Aufgabe: Dendriten sammeln Signale, der Axonhügel entscheidet über die Weiterleitung, das Axon transportiert, und die Myelinscheide beschleunigt alles durch elektrische Isolierung.

Die Ranvier'schen Schnürringe sind kleine Lücken in der Myelinscheide. Hier "springt" das Signal von Ring zu Ring - das nennt man saltatorische Erregungsleitung. Das ist viel schneller und energiesparender als die kontinuierliche Leitung.

Die Informationsverarbeitung läuft immer nach demselben Schema: Reiz → Rezeptor → ZNS → Effektor. So steuert dein Nervensystem deinen ganzen Körper.

Wichtig: Myelinisierte Axone leiten Signale bis zu 100-mal schneller weiter als nicht-myelinisierte!

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Der Schlüsselreiz löst über den angeborenen auslösenden Mechanismus die Instinkthandlung aus. Wichtig: Es muss der richtige Reiz zur richtigen Zeit bei ausreichender Handlungsbereitschaft kommen.

Angeborenes Verhalten liegt in der Erbsubstanz und hat sich stammesgeschichtlich entwickelt. Erlerntes Verhalten wird während der Ontogenese im Nervensystem gespeichert. Meist arbeiten beide Systeme zusammen.

Kasper-Hauser-Versuche trennen angeborene von erlernten Anteilen: Tiere werden isoliert aufgezogen, um zu testen, welche Verhaltensweisen auch ohne Erfahrung auftreten. Was im Isolationsversuch funktioniert, ist sicher angeboren.

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Die drei Homologiekriterien helfen dir, echte Verwandtschaft zu erkennen. Das Kriterium der Lage bedeutet: homologe Organe haben die gleiche Position im Körpersystem. Die Vordergliedmaßen aller Wirbeltiere zeigen denselben Grundbauplan.

Das Kriterium der Kontinuität besagt, dass homologe Strukturen durch Zwischenformen verbunden sein müssen. Die Lage muss nicht identisch sein - wichtig sind die fließenden Übergänge zwischen den Arten.

Das Kriterium der spezifischen Qualität greift, wenn Lage oder Stetigkeit nicht erkennbar sind. Dann müssen die Organe in sehr vielen Einzelheiten übereinstimmen, um als homolog zu gelten.

Analoge Organe entstehen durch konvergente Evolution - ähnliche Umweltbedingungen führen zu ähnlichen Lösungen. Beispiele: Grabbeine von Maulwurf und Maulwurfsgrille, Flügel von Vögeln und Fledermäusen, Stromlinienform bei Fischen und Walen.

Wichtig: Analogie zeigt keine Verwandtschaft - nur ähnliche Umweltanpassungen!

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Die DNA-Doppelhelix ist wie eine Strickleiter aufgebaut: Die Holme bestehen aus Zucker-Phosphat-Ketten, die Sprossen aus komplementären Basenpaaren. Die Stränge verlaufen antiparallel - einer von 5' nach 3', der andere von 3' nach 5'.

Das Meselson-Stahl-Experiment bewies die semikonservative Replikation: Jeder neue DNA-Strang besteht aus einem alten Elternstrang und einem neu synthetisierten Strang. So bleibt die genetische Information erhalten.

Die DNA-Replikation läuft in fünf Schritten ab: Helicase trennt die Stränge, Primase setzt RNA-Primer, DNA-Polymerase ergänzt die Nukleotide. Der Leitstrang wird kontinuierlich synthetisiert, der Folgestrang in Okazaki-Fragmenten.

Ein Gen ist eine genetische Informationseinheit von etwa 1000 Basenpaaren. Die Reihenfolge der Basen ist wie eine Schrift - sie enthält alle Informationen für den Aufbau der Proteine.

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Homologie beweist Verwandtschaft - wenn Organe den gleichen Grundbauplan haben, stammen sie von gemeinsamen Vorfahren ab. Die drei Homologiekriterien sind: gleiche Lage im Körpersystem, Kontinuität durch Zwischenformen, und Übereinstimmung in vielen Details.

Analogie täuscht Verwandtschaft vor - Organe mit gleicher Funktion, aber verschiedenem Bauplan. Die Flügel von Vögeln und Insekten sind analog, nicht homolog. Das entsteht durch konvergente Evolution in ähnlichen Lebensräumen.

Die Endosymbiontentheorie erklärt, wie komplexe Zellen entstanden: Größere Zellen nahmen kleinere auf, die zu Mitochondrien und Chloroplasten wurden. Beweise: eigene DNA, eigene Ribosomen, Doppelmembran.

Prüfungstipp: Homolog = verwandt durch Abstammung, analog = ähnlich durch Funktion!

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Ruhepotential und Aktionspotential

Das Ruhepotential von -70mV entsteht durch ungleiche Ionenverteilung: K+ diffundiert durch offene Kalium-Kanäle nach außen, während Na+- und Cl--Kanäle geschlossen bleiben. Die Ladungstrennung baut eine Spannung auf.

Die Na+-K+-Pumpe hält das Ruhepotential aufrecht: Sie transportiert aktiv 3 Na+ nach außen und 2 K+ nach innen. Das kostet Energie in Form von ATP, ist aber lebensnotwendig.

Das Aktionspotential entsteht bei Depolarisation: Na+-Kanäle öffnen sich, Na+ strömt ein (Depolarisation). Dann öffnen sich K+-Kanäle, K+ strömt aus (Repolarisation). Kurzzeitig wird die Membran sogar stärker negativ (Hyperpolarisation).

Die Refraktärphase verhindert eine sofortige Wiederholung: Absolute Refraktärzeit 12ms1-2ms = kein neues AP möglich, relative Refraktärzeit 35ms3-5ms = nur bei starken Reizen neues AP auslösbar.

Eselsbrücke: Ruhepotential = Batterie laden, Aktionspotential = Batterie entladen!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

Was ist der Knowunity KI-Begleiter?

Unser KI-Begleiter ist speziell auf die Bedürfnisse von Schülern zugeschnitten. Basierend auf den Millionen von Inhalten, die wir auf der Plattform haben, können wir den Schülern wirklich sinnvolle und relevante Antworten geben. Aber es geht nicht nur um Antworten, sondern der Begleiter führt die Schüler auch durch ihre täglichen Lernherausforderungen, mit personalisierten Lernplänen, Quizfragen oder Inhalten im Chat und einer 100% Personalisierung basierend auf den Fähigkeiten und Entwicklungen der Schüler.

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4.9/5

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Google Play

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

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Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

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Julia S

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Sarah L

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Hans T

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