Umweltfaktoren verstehen
Alle Lebewesen werden von verschiedenen Umweltfaktoren beeinflusst, die man in zwei große Gruppen unterteilt. Abiotische Faktoren sind die unbelebten Einflüsse wie Licht, Temperatur, Wasser oder Bodeneigenschaften.
Biotische Faktoren kommen von anderen Lebewesen - das können Konkurrenten um Nahrung und Raum sein, aber auch Feinde, Parasiten oder hilfreiche Partner. Manche Faktoren wirken fördernd (wie Nahrungsüberfluss), andere hemmend (wie Giftstoffe).
Das Beispiel der Sonnenblume zeigt perfekt, wie vielfältig diese Einflüsse sind: Licht fördert die Fotosynthese, Wasser ermöglicht Transport und Wachstum, während zu starker Wind junge Triebe schädigen kann. Beim Regenwurm siehst du, wie komplex die Beziehungen sind - von Bodenfeinden bis hin zu hilfreichen Einzellern als Nahrung.
Wichtig für Tests: Unterscheide immer zwischen abiotischen (unbelebt) und biotischen (belebt) Faktoren!