Ökologische Potenz und Umweltfaktoren
Die ökologische Potenz ist ein zentrales Konzept in der Biologie und oft Gegenstand von Biologie Abitur Aufgaben. Sie beschreibt die Fähigkeit eines Organismus, Schwankungen von Umweltfaktoren innerhalb bestimmter Grenzen zu tolerieren.
Definition: Die ökologische Potenz ist die Fähigkeit eines tierischen oder pflanzlichen Organismus, Schwankungen eines Umweltfaktors in bestimmten Grenzen zu ertragen.
Der Text unterscheidet zwischen abiotischen nichtlebenden und biotischen lebenden Umweltfaktoren:
Abiotische Faktoren:
- Wasser
- Licht
- Temperaturen
- Gase
- pH-Wert
Biotische Faktoren:
- Lebewesen der eigenen Art
- Feinde
- Beute
- Lebewesen anderer Arten
Vocabulary: Eurytherm bezeichnet Arten mit weiter Temperaturtoleranz, während stenotherm Arten mit geringer Temperaturtoleranz beschreibt.
Der Toleranzbereich eines Organismus wird durch folgende Kardinalpunkte definiert:
- Minimum: Ausgangswert
- Maximum: Endwert
- Optimum: Höchster Wert bevorzugterLebensraum
Example: Ein Beispiel für die physiologische und ökologische Potenz ist die Reaktion von Enzymen auf Temperaturveränderungen. Bei einer Temperaturerhöhung um 10°C wird die Reaktionsgeschwindigkeit um das 2-3fache erhöht.
Highlight: Das Präferendum ist der Bereich der ökologischen Potenz, den Lebewesen unter normalen Umständen freiwillig aufsuchen. Dies ist wichtig für das Verständnis von Habitatwahl und ökologischen Nischen.
Diese Konzepte sind fundamental für Biologie Leistungskurs Themen und Prüfungsschwerpunkte Biologie Brandenburg 2024.