Vergleich der drei Mikroskop-Typen
Lichtmikroskope sind die Allrounder unter den Mikroskopen. Du kannst damit lebende Zellen beobachten und sogar sehen, wie sich Bakterien bewegen - ziemlich cool, oder? Der große Vorteil: Die Vorbereitung ist super einfach und du siehst echte Farben.
Transmissionselektronenmikroskope (TEM) zeigen dir die allerkleinsten Details einer Zelle. Stell dir vor, du könntest in eine einzelne Zelle hineinzoomen und jedes winzige Bauteil erkennen - genau das macht ein TEM möglich. Die Auflösung ist unschlagbar gut.
Rasterelektronenmikroskope (REM) erstellen beeindruckende 3D-Bilder von Zelloberflächen. Wenn du schon mal diese spektakulären Schwarz-Weiß-Bilder von Insektenaugen oder Blütenpollen gesehen hast - die stammen meist vom REM.
Merktipp: Lichtmikroskop = lebende Zellen, TEM = kleinste Details, REM = 3D-Oberflächen
Für Klassenarbeiten solltest du dir merken: Jedes Mikroskop hat spezielle Vor- und Nachteile, die bestimmen, wofür es am besten geeignet ist. Das ist kein Zufall, sondern Physik!