Gaschromatografie - Grundlagen und Aufbau
Die Gaschromatografie ist dein Werkzeug, wenn du Gasgemische analysieren willst. Sie funktioniert nur mit Stoffen, die sich unverändert verdampfen lassen - also ihre chemische Zusammensetzung dabei nicht ändern.
Das Besondere daran? Du kriegst schnelle, präzise und empfindliche Ergebnisse. Deshalb wird sie praktisch überall eingesetzt: In der Forensik für Tatortanalysen, beim Doping-Nachweis, in der Lebensmittelindustrie und sogar in der Umweltüberwachung.
Der Aufbau ist eigentlich ziemlich simpel: Du hast eine Probe, die mit Helium (dem Trägergas) durch eine lange, dünne Trennsäule geschoben wird. In dieser Säule passiert die Magie - hier werden die verschiedenen Stoffe getrennt.
Es gibt zwei Phasen: Die mobile Phase (das Helium) transportiert deine Probe, während die stationäre Phase (ein Flüssigkeitsfilm in der Säule) die verschiedenen Stoffe unterschiedlich stark festhält.
Merktipp: Mobile Phase = bewegt sich, stationäre Phase = bleibt am Ort!