Theatrale Zeichen und Kompositionsmethoden
Theatrale Zeichen gliedern sich in drei Hauptkategorien: kinesische (Bewegung, Gestik, Mimik), akustische (Musik, Geräusche, Sprache) und visuelle Zeichen (Kostüm, Bühnenbild, Licht). Einige sind vergänglich (Bewegungen), andere dauerhafter (Bühnenbild).
Die ästhetischen Mittel geben dir konkrete Tools: Freeze (Standbild), Tempo-Variationen 1−10,wobei5normalist, Synchronität und chorisches Sprechen. Besonders cool ist Hickey-Mousing - dabei unterlegst du Aktionen mit passenden Geräuschen.
Kompositionsmethoden strukturieren deine Szenen: Reihung ordnet ähnliche Elemente, Wiederholung macht Inhalte nachdrücklicher, Kontrastierung schafft Spannung durch Gegensätze. Verdichtung und Steigerung erhöhen die Dramaturgie.
Umkehrung bringt unerwartete Wendepunkte, Variation zeigt verschiedene Facetten und Parallelführung lässt mehrere Handlungen gleichzeitig ablaufen.
Klausur-Tipp: Lerne die Kompositionsmethoden mit konkreten Beispielen - dann kannst du sie in Analyseaufgaben sicher anwenden.