Adverbiale Bestimmungen - Die vier wichtigsten Arten
Adverbiale Bestimmungen erklären dir genau, was in einem Satz passiert. Sie beantworten die wichtigsten W-Fragen und machen deine Texte lebendiger.
Die adverbiale Bestimmung der Zeit (temporal) verrät dir, wann etwas geschieht. Du fragst einfach: Wann? Wie oft? Wie lange? Seit wann? Beispiel: "Heute gehe ich in die Schule" - Wann gehst du? Heute!
Bei der adverbialen Bestimmung des Ortes (lokal) erfährst du, wo etwas stattfindet. Die Fragen lauten: Wo? Wohin? Woher? Worauf? "Ich komme aus Berlin" - Woher kommst du? Aus Berlin!
Die adverbiale Bestimmung der Art und Weise (modal) erklärt, wie etwas gemacht wird. Frag dich: Womit? Wie? Auf welche Art? "Sie hat ihn mit einem Löffel geschlagen" - Womit? Mit einem Löffel!
Zuletzt gibt es die adverbiale Bestimmung des Grundes (kausal), die den Grund nennt. Hier fragst du: Wieso? Weshalb? Warum? Wozu? "Aus Vorsicht fuhr er Bus" - Weshalb? Aus Vorsicht!
Wichtig: Verwechsle adverbiale Bestimmungen nicht mit Adverbien! Adverbien sind Wortarten, adverbiale Bestimmungen sind Satzglieder. Sie können aus einem oder mehreren Wörtern bestehen.