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Das Parfum (Patrick Süskind)

30.6.2023

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Das Parfum
Patrick Süskind
deutscher Schriftsteller
Das Parfum (1985)
Epoche
Postmoderne (1980-2000)
-> Intertextualität: alte literarische
Das Parfum
Patrick Süskind
deutscher Schriftsteller
Das Parfum (1985)
Epoche
Postmoderne (1980-2000)
-> Intertextualität: alte literarische
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Patrick Süskind
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Das Parfum (1985)
Epoche
Postmoderne (1980-2000)
-> Intertextualität: alte literarische
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Das Parfum (1985)
Epoche
Postmoderne (1980-2000)
-> Intertextualität: alte literarische
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Das Parfum (1985)
Epoche
Postmoderne (1980-2000)
-> Intertextualität: alte literarische
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Das Parfum (1985)
Epoche
Postmoderne (1980-2000)
-> Intertextualität: alte literarische
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Das Parfum (1985)
Epoche
Postmoderne (1980-2000)
-> Intertextualität: alte literarische
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Das Parfum (1985)
Epoche
Postmoderne (1980-2000)
-> Intertextualität: alte literarische
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Patrick Süskind
deutscher Schriftsteller
Das Parfum (1985)
Epoche
Postmoderne (1980-2000)
-> Intertextualität: alte literarische

Das Parfum Patrick Süskind deutscher Schriftsteller Das Parfum (1985) Epoche Postmoderne (1980-2000) -> Intertextualität: alte literarische Formen oder Traditionen werden wiederaufgegriffen wird auf Aufklärung und Sturm und Drang angespielt Verschiedenen Genres angeschnitten: Kriminalliteratur, Entwicklungsroman, historischer Roman Thema -> Interpretationsansätze Bildungsroman mit gläubigen Optimismus wird der Weg zur Persönlichkeit bis zur Vollendung dargestellt Bildungsziel als Abschluss und dem Bildungsweg als Entwicklungsprinzip sich als künstlerische Form auswirken 1) Schilderung der Jugendjahre (aus Unbewussten zum Bewussten) 2) Wanderjahre mit Liebe und Freundschaft, mit Krisen und Verfehlungen 3) Läuterung und das Eingehen in eine irdische Paradiesstufe => Grenouille passt teilweise rein; Persönlichkeitsentwicklung ins negative, aufgrund Sozialisation (eher aber Entwicklungsroman) Zusammenfassung: Das Parfum geboren auf einem Fischmarkt im Jahr 1738 in Paris -> unmenschlicher Geruch (Fäkalien, Schweiß und verdorbene Speisen Geburt bleibt nicht unbemerkt, da die Mutter in Ohnmacht fällt (wird verhaftet und hingerichtet, wegen der Tötung ihrer früheren Kinder Wird einer Amme übergeben -> sieht ihn jedoch als unnatürlich, da er keinen eigenen Geruch hat (gibt ihn weg) Junge wird getauft und bekommt den Namen "Grenouille" = Frosch wird unter erbärmlichen Umständen immer weiter gegeben landet bei Madame Gaillard (emotionslose Frau, die mehrere Waisen und Findelkinder gewerbsmäßig aufzieht) keine mütterliche Zuwendung Grenouille lebt unauffällig, ungeliebt und verkapselt -> verfügt jedoch eine ausgesprochen feine Nase -> kann die Welt olfaktorisch wahrnehmen, und sie geruchsmäßig sehen -> wie ein dreidimensionales Bild (für andere Menschen ein unsichtbares Universum) mit 12 Jahren arbeitet er...

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Alternativer Bildtext:

beim Ledergerber (Handlangertätigkeit: Unterste Stufe der sozialen Leiter) In Freizeit geht er über Märkte (Interesse für andere Düfte erwacht) Entdeckt ein jungfräuliches sehr hübsches Mädchen -> tötet sie um ungestört ihren Duft einatmen zu können => will den Duft einer Jungfrau besitzen, fabrizieren und festhalten schafft es bei Giuseppe Baldini zu arbeiten (Parfumladen) -> voranalysiert die Konkurrenzprodukte und überzeugt ihn so von seiner feinen Nase Grenouille entwickelt ständig neue Düfte und erlernt die Grundlagen des Parfümeurhandwerks -> Anschein einer bürgerlichen Existenz lernt das isolieren, destillieren, filtrieren und konservieren von Düften Versucht anorganische Substanzen wie staub oder Glas die Düfte zu entreißen durch pressen und destillieren -> schafft er nicht, welches ihn fertig macht erfährt von dem Verfahren des Enfleurage: hohe Kunst und nur in der Provence (Stadt Grasse) praktiziert => macht sich auf den Weg in den Süden Weg von den Menschen wird die Luft wieder reiner und er kann auf eine nie gekannte Weise wieder durchatmen Verbringt 7 Jahre in einer Höhle (Abkapselung: Visionen und Traumbilder) -> Geruchswelten kann er imaginieren die er früher mal erlebt hatte -> sieht sich als Herrn der Düfte/ der Welt nimmt seinen Eigengeruch wahr, den er nicht mag => geht in die Welt zurück Zusammenfassung: Das Parfum taucht in Pierrefort auf als Schreckgespenst (sagt er sei von Räubern gefangen gehalten) Marquis de la Taillade-Espinasse ist jedoch begeistert -> der Naturforscher meine, die Erde verströme einen tödlichen Verwesungsgeruch, welcher sich nur in einer gewissen Entfernung der Erde entfalten könne führt in in Montpellier vor großen Publikum vor -> große Sensation, vor allem seine schnelle Genesung in 5 Tagen für 2. Präsentation zieht er sich schick an (veränderte Selbstwahrnehmung: respektieren Mitglied in der Gesellschaft) Bester Parfümeur im Ort: dort mischt er sich zum ersten mal einen Menschenduft -> positive Wirkung auf den Straßen, man zeigt ihm Sympathie => Selbstvertrauen ist zurück, macht sich auf dem Weg nach Grass: perfekter Duft ist das Ziel (will den allmächtigen Duft, um Menschen zu beherrschen) . als Parfümeurgeselle in der Manufaktur von Madame Arnulfi (Erlernt die Kunst der Enfleurage: aufwändiges Zusammenrühren mit Fetten und Ölen) Nächstes Opfer ist eine bildhübsche junge Frau -> davor übt er aber mit Tieren fabriziert ,,Duftkleider": schafft sich Duftnoten auf seinen Körper (ist ja geruchsneutral) um so schon Leute manipulieren zu können -> erregt damit Mitleid, ekel -> sucht dennoch den ,,Engelsduft" der bei den Menschen hemmungslose Zuneigung und Liebe wecken soll Duft schafft er aus den noch warmen Körpern von ermordeten Jungfrauen => Mordserie in Grasse . Antonio Richis ahnt das der Mörder es auf seine Tochter Laure abgesehen hat -> trifft Vorkehrungen, jedoch wird sie bevor sie auf eine Insel fahren können in der Nacht getötet Angst und schrecken in Grasse: hauptsächlich südländischer Frauentypus (kein sexual Verbrechen = Motiv des Täters ist unklar) Mordwerkzeuge werden bei Grenouille gefunden, wird verhaftet Kommt als letzter ohne Fessel zum Prozess -> alle sind von seinem auftreten überwältigt und gehen in einen orgiastischen Liebesrausch -> Richis bittet ihn sogar um Vergebung und bittet ihn sein Sohn zu sein Engelsduft von Grenouille löst dies aus . . An seiner Stelle wird ein anderer Mann hingerichtet, auf den nur leichte Indizien hingewiesen haben => Grenouille verlässt die Stadt geht zurück nach Paris (Sommer 1767) Geht auf den Friedhof in dessen Nähe er geboren wurde und übergießt den Inhalt seines Engelsduftes über sich drüber Gruppe am Lagerfeuer wollen ihn alle anfassen und ihn aufnehmen -> kollektiver Kannibalismus verschwindet Jean-Baptiste Grenouille, ohne Spuren zu hinterlassen Aufbau und Stil: Das Parfum Roman ist einfach un linear erzählt Nur auf Jean-Baptiste Grenouille konzentriert Beschreibung der Dufterlebnisse: Sprache kaum begriffe, die Geruchseindrücke beschreiben (auf Vergleiche angewiesen) -> sucht nach Analogien aus dem Bereich der Flüssigkeiten: ,,Der Duftstrom wurde zur Flut, sie überschwemmte ihn mit ihrem Wohlgeruch." Geruch: vernachlässigtes Sinnesorgan . Interpretationsansätze Der Roman hat ein Monster als Helden: Grenouille wird als Kind ausgestoßen und dermaßen vernachlässigt, dass er, psychisch zutiefst traumatisiert, seine besondere Gabe des Geruchssinns vervollkommnet, um mit ihrer Hilfe zum rächenden Monster zu mutieren -> fehlende Mutterliebe . Die Figur des Grenouille hat eine ganze Reihe literarischer Vorbilder (Quasimodo aus dem Glöckner von Notre-Dame, das Untier aus Die Schöne und das Biest, das Monster aus Mary Shelleys Frankenstein usw.): Hässliche und Außenseiter, deren Liebes- und Zugehörigkeitsbedürfnis von der Gesellschaft verkannt wird -> Epoche der Postmoderne . . Grenouille (der Name entspricht dem französischen Wort für „Frosch“) kann als eine Art Froschkönig gesehen werden, der sich mithilfe seines Liebesdufts wenigstens für kurze Zeit in einen betörenden Prinzen verwandelt Intertextualität Süskinds Buch lässt sich als negativer Entwicklungsroman lesen: Alle Errungenschaften Grenouilles führen zu Zerstörung und Selbstzerstörung Süskind thematisiert die Verführbarkeit von Menschenmassen mit irrationalen Methoden durch charismatische Personen: Mit seinem unwiderstehlichen Duft ausgestattet, macht sich Grenouille die Menschen hörig und lässt sie Dinge tun, die sie bei nüchterner Betrachtungsweise höchst verwerflich fänden -> Gesellschaftskritik Grenouilles Lebensweg führt steil nach oben und ebenso steil wieder herab: Er erschafft sich selbst fast aus dem Nichts, steigert sich in gottähnliche Übermenschenfantasien, gewinnt Macht über Menschen und endet im orgiastischen Nichts Interpretationsansätze Ein Genie ist ein schöpfender Mensch: G. passt ziemlich gut in dieses Muster -> Er schöpft nicht nur Parfums und ist kreativ in diesem Bereich, sondern hat auch einen erstaunlichen guten Geruchssinn; kann Gerüche sehr gut differenzieren (Meister in seiner Kunst) -> Grenouille schöpft Parfums so gut, dass er seine Mitmenschen mithilfe seiner Körpergerüche manipulieren kann; So gut, dass er aufgegessen wurde Genie: schlau (im Sinn der der Aufklärung hat Genie besondere Fähigkeiten) -> ausgeprägter Geruchssinn -> kreativ Denken, Neues schaffen -> streben nach Perfektionismus (G. Möchte durch Parfum nach Erfüllung streben Genie: Identitätskrisen -> eigener Geruch fehlt -> scheitert, da Richis ihm auf die Schliche kommt -> anders als andere Leute (unterscheidet sich) => Genie ("Geniebegriff in der Aufklärung") olfaktorische Genialität -> viel Interpretationsspielraum: Gerüche wecken Erinnerungen, Begrierden, Einflüsse Kaum einer besitzt so etwas und es wirrd deutlich was für eine große Rolle in unserem Leben Gerüche spielen • Gerüche können einen in den Wahnsinn treiben (J.B. Auf dem Weg zur absoluten Geruchsformel) => Gerüche rücksichtsloses verhalten von G -> tötet Mädchen aus eigener Interesse => Gesellschaftskritik: egoistische Handeln von Menschen in der Gesellschaft Ausgrenzung G. In der Gesellschaft -> ganze Kindheit ausgeschlossen (keine Mutterfigur) erst mit Düften Teil der Gesellschaft (verzeihen ihm sogar Morde: Gesellschaft ist leicht zu beeinflussen => Gesellschaftskritik macht sich über Kirche lustig (Roman) -> normen und Werte nicht zu erfüllen -> führt kein gottgefälliges Leben -> sieht sich selber als Gott (Engelsduft) => Religionskritik (Kirche) Grenouille (vom französisch „Frosch/Kröte") geniale olfaktorische Begabung; motiviert neues zu lernen Hochbegabt, unendliche Kreativität (zeigt Intelligenz jedoch nicht) -> wird Krank vom Misserfolg (S.130); Größenwahn Instinktives Einfühlungsvermögen für die Empfindlichkeit anderer empfindet keine Liebe (nie erfahren, kann auch nicht geben) Manipuliert andere kann durch Macht seines Genies anderen seinen Willen aufzwingen Trägt animalische Züge Ziel: Selbstverwirklichung (,,seines Inneren sich entäußern" S.140; ,,omnipotenter Gott des Duftes werden" S.198) -> äußere Merkmale: Narben, Buckel, verletzten Fuß (Abschreckend); klein, unansehnlich Grenouilles Andersartigkeit Ursachen keine richtige Mutterfigur -> gefühlskalt -> überlebt fasst alles (Krankheiten: masern, Ruhr, Windpocken; 6-Meter-Sturz) -> abgehärtet (verträgt faules essen) Erscheinungsform zäh und widerstandsfähig Narben; Krüppel (Fuß) Überlebt mit dem Geringstem (wird mit „Zeck“ „resistentes Bakterium" ,,weggeworfene Bohne" verglichen) -> wie ein Parasit braucht nichts für seine Seele (keine Zuwendung, Liebe, Fürsorge) -> ist entbehrlich ,,schrei" bei der Geburt: Entscheidung gegen Liebe und für das leben (aus reinem Trotz und Bosheit für das leben) von Beginn an Scheusal, unfreundlich Soziales Umfeld Anerkennung seiner Leistungen vom Lehrmeister Kinder, Ammen sehen ihn als unheimlich (Versuchten ihn zu töten) => Isolation (genießt jedoch die Einsamkeit) willensstark: wartet auf den Angriff/ Rache; Tötung von den Jungfrauen für den Engelsduft Mutterfiguren im Roman Leibliche Mutter egoistisch, gefühlskalt, Verzweiflung Will G nicht; vor Geburt schon seinen Tod beschlossen setzt sich über Normen und Gesetze der Kirche (hält sich nicht dran, lässt Kinder sterben) -> skrupellos, Gewissenlos -> Gesellschaftskritik: N. & G. Sind kaum zu erreichen => war nie für G da; dadurch kann er keine Emotionen entwickeln Amme Jeanne Bussie kann Liebe zu anderen Ziehkindern empfinden (S.16, Z.23) Verstößt G aufgrund des fehlenden Eigengeruchs (Angst vor ihm) -> ,,Ich werde das Kind nicht mehr zu mir nehmen" (S.17, Z.25f.) Grundbedürfnisse G werden dennoch erfüllt: gibt Nahrung => Verstoßung G: negative Entwicklung seiner Persönlichkeit; keine Gefühle empfangen = keine geben Madame Gaillard (3. - 8. Lebensjahr) Angst vor G (,,unheimlich"); will ihn loswerden Abgrenzung G von den anderen Kindern G kein Aufbau von Beziehungen; keine teilhabe an Gemeinschaft; entwickelt kein Gewissen (wird zum Mörder) Mutter Pater Terrier Ammen Überleber Sichn gebaren verkaufen Madame Gaillard Uber- leben Sichern verkaufen Jean-Baptiste Grenouille Arbeit Grimal Parfimhandwerk Wissen verfeinern letztes Opfer Laure quouft ab Baldini Madame Arnulfi Sozialisation Gesamtzusammenhang der kognitiven, sprachlichen, emotionalen, motivationalen Entstehung lebenslängliche Veränderung -> durch soziale, interaktiven und gegenständlichen Einflüssen Übertragung der moralisch-normativen Ordnung 3 Phasen . -> familiäre Sozialisation -> Bildungs- und Ausbildungszeiten beim Heranwachsen -> Erwachsener bis zum Alter => Negativsozialisation bei Grenouille familiäre Sozialisation fand nie statt -> erste Phase nicht erfolgt (kaum eine richtige Mutterfigur) Bildungszeiten haben ihn dazu hingetrieben nach dem ,,Engelsduft" zustreben (kein positiver Einfluss) -> lebenslängliche Veränderung: wird zum Mörder soziale Einflüsse: wird von der Gesellschaft verstoßen, als Außenseiter betrachtet (in der untersten Schicht; Weisenkind; keine Integration) Schadet/bedroht die Gesellschaft (asoziales/ destruktives Verhalten; Parasit; Zeck"e"; animalisches Verhalten) -> verrichtet seine Arbeit, jedoch als Außenseiter und macht sie auch nicht richtig (tötet Frauen) Mündliche Prüfung: Sozialisation -> vergleichen mit anderen Werken (zB. Kafka: erst im Erwachsenwerden eine Sozialisation; Kindheit fehlt) . Giuseppe Baldini . . ● kein olfaktorischen Sinn -> Imun gegen das Chaos der Düfte (s.61) sehr viel schein (,,kauft nur allererste Qualität" S.61) erfindet keine Parufms selber (Schein) . -> ,,steht sich hin und wartet auf die Eingebung... diese würde aber nicht kommen" (S.64-64) Kinderlos Frau: Teresa in einem vierstöckigen Haus Reich (wohnen bei den feinsten Geschäften in einem viertel von Paris) -> ,,Mischungen würden ihm missraten" -> ,,kein Erfinder sondern Verfertiger" (S. 66-67) scheitert an der Enträtselung des Parfums: Amor und Psyche -> Verzweiflung, Enttäuschung, möchte schon aufgeben (hass), verbittert -> besten Jahre hinter sich (führe hatte er Erfolg, erinnert sich daran zurück) -> Melancholisch schreibt die Parfums-Rezepturen immer mit (beutet Grenouille aus; gegenseitige Ausnutzung) -> Egoiusmus, eigene Zwecke, Neid Naivität . -> interpretiert das Selbstbewusstsein Grenouilles als ,,knabenhafte Unbeholfenheit" (S.92-93) . nutzt Grenouille aus (Braucht ihn um gute Parfums zu erstellen) -> nicht wegen Mitleid sondern aus reinem Egoismus stellt er Grenouille ein Krankheit Grenouilles lässt ihn Angst verspüren . -> kann ihn nicht mehr nutzen (bester Arzt um ihn zu heilen; nicht wegen Sympathie) Traditionalist (gegen die neuen Methoden oder Entwicklungen) Perfektionist (Ansehen ist ihm sehr wichtig) Lügt sich selber an (sieht sich selber besser als was er ist) -> selbstbetrügerisch => Leute sehen ihn jedoch als einen der besten Parfumeurs der Stadt (ohne zu wissen, das nichts sein eigenes Werk ist: S.139; Grenouille darf die Parfums nicht wiederherstellen, nicht nach Paris zurückkommen, solange Baldini noch lebt und muss auch Stillschweigen bewahren) => sichert sich seine Zukunft ab (keine emotionale Bindung; sorgt sich nur um die Parfums und seine geschäftliche Absicherung)