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Der Besuch der Alten Dame
14.6.2021
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Analyse Einleitung: Im Drama ,,Der Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahre 1955, geht es um das verarmte Städtchen Güllen, welches ein verlockendes Angebot der ehemaligen Bewohnerin Claire Zachanassian erhält. Sie bietet 1 Milliarden Euro dafür, dass ihre ehemalige Jugendliebe Alfred III getötet wird. In dieser Szene wird thematisiert, dass Alfred III aus der Stadt Güllen fliehen möchte, jedoch die Güllner ihn aufhalten. Hauptteil: Inhaltsangabe Die Schlussszene im zweiten Akt handelt davon, dass III die Stadt verlassen möchte die Güllner ihnen jedoch aufhalten und provozieren möchten. Zu vor wurde das Angebot der Claire Zachanassian den Güllner vorgelegt. Daraufhin entscheidet sich Ill die Stadt zu verlassen und nach Australien zu reisen. Deutung Zu Beginn wird die Situation beschrieben, in der sich III befindet, dass viele ihn begrüßen und an seiner Reaktion und der Regie Anweisung ,,zögernd" (Z.8) ist zu erkennen, dass er sich nicht wohl fühlt und schnell wegwill. Der Lehrer fragt III ,,Wohin geht's denn hin mit dem Koffer" (Z.9-10) und die anderen wiederholen seine Frage ,,Wo geht's denn hin" (Z.11). Dies zeigt, dass die anderen III provozieren möchte und ihn in die enge treiben wollen. Anschließend sagt der Bürgermeister ,,Wir begleiten sie" (Z.13) diese Aussage wird wiederholt was zeigt, dass die anderen zu dem Bürgermeister halten und die Aussage verstärken. Ill regiert eher abwesend, da er lieber allein gehen möchte...
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Alternativer Bildtext:
(Vgl. Z. 17-18). Die Güllner fragen III aus und wollen alles wissen (Vgl. 19-21). Dies erzeugt Druck auf III. III redet von seinem Traum nah Australien zu reisen (Vgl. Z.25-27) und der Bürgermeister macht sich lustig über ihn (Vgl. Z.35-36). Der Arzt möchte mit der Aussage ,,Und für sie am gefährlichsten" (Z. 37) III Angst einjagen und ihn überzeugen hier zu bleiben. Man merkt, dass alle dasselbe Ziel verfolgen, III dazu zu überreden in Güllen zu bleiben. Anhand der Regieanweisung ,,(leise)" (Z. 45) merkt man, dass III sich bedroht fühlt und immer ängstlicher wird. Anschließend geht der Arzt direkt auf Ills Angst ein getötet zu werden (Vgl. Z. 50). Alle stellen sich gegen III und es erscheint unmöglich für ihn Hilfe zu bekommen (Vgl. Z. 54-55). III berichtet von verschiedenen Werbeplakaten und sagt, dass man baue. Daran wird deutlich, dass die Güllner mit Ills Tod spekulieren und sich bereits teure Sachen leisten. Seine Aussage ,,Imme reicher werdet ihr, immer wohlhabender!" (Z.66-67) unterstreicht diese Aussage. Die Ausrufe ,,Das ganze Städtchen!" (Z.13) kann man erkennen, dass die Güllner es ernst meinen und rufen. Die Güllner bezeichnen als ,,Freunde“ (Z.78), jedoch verhalten sie sich nicht wie welche. Sie wünschen ihn eine gute Reise, jedoch wollen ihn nur damit aufhalten (Vgl. Z.85- 97). Anstatt loszulaufen, fragt III leise ,,Warum seid ihr alle hier?" (Z.99) um den wahren Grund herauszufinden. Da III langsam Angst bekommt wird er aggressiv, was an seinem Ausruf ,,Geht weg!" (Z.114) zu erkennen ist. Die Reaktion der Güllner passt nicht zu ihrem verhalten, da sie einerseits sagen, dass III gehen soll und ihm andererseits den Weg versperren. Er versucht sich erneut durchzusetzen, doch die Güllner akzeptieren es nicht (Vgl. Z.120-124). III wiederholt ständig, dass er zurückgehalten wird, weil er sich sicher ist, dass die Güllner ihm was Böses wollen (Vgl. 137-138). Der Schluss zeigt, dass III rechtbehalten, da er den Zug verpasst, zusammenbricht und die Güllner ihn verlassen (Vgl. Z.146-149). Schluss: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Güllner ihr Ziel erreichen III zurückzuhalten und III körperlich und psychisch bedrängen. III hat große Angst und weiß von vorne rein, dass die Güllner gegen ihn sind. Auffällig sind die vielen Wiederholungen der Güllner, die dafür sorgen III einzuschüchtern. Ills Reaktionen entscheiden sich stark zwischen schüchtern, abweisend und aggressiv.