Wichtige Theaterbegriffe verstehen
Theater ist unmittelbar - kein Erzähler steht zwischen dir und der Handlung. Regieanweisungen (oft kursiv) sagen den Schauspielern, was sie tun sollen, während Figurenrede das ist, was du hörst. Dialoge treiben die Handlung voran, Monologe lassen dich in die Köpfe der Figuren blicken.
Besondere Techniken machen Theater spannend: Botenbericht erzählt von Ereignissen außerhalb der Bühne, Mauerschau beschreibt live, was gerade woanders passiert. Stichomythie ist ein schneller Schlagabtausch zwischen zwei Figuren - perfekt für dramatische Streitszenen.
Das geschlossene Drama folgt strengen Regeln: Einheit von Ort, Zeit und Handlung. Alles spielt an einem Ort, dauert maximal 24 Stunden und hat eine klare Handlung. Das offene Drama bricht diese Regeln bewusst - genau wie das epische Theater von Brecht, das dich zum Nachdenken statt zum Mitfühlen bringen will.
Abitur-Tipp: Diese Begriffe kommen garantiert in deinen Klausuren vor. Lern sie auswendig und achte beim Lesen von Dramen darauf, wo sie auftreten.