Der Aufbau einer perfekten Gedichtsanalyse
Die TATTE-Einleitung ist dein Startschuss: Titel, Autor, Textsorte, Thema und Entstehungszeit packst du in den ersten Satz. Danach formulierst du deine Deutungshypothese – das ist deine erste Vermutung, worum es im Gedicht wirklich geht.
Bei der Zusammenfassung der Stropheninhalte gehst du chronologisch vor: Was passiert in Strophe 1, 2, 3? Halte dich kurz und prägnant. Die Sprechsituation klärt, wer spricht (das lyrische Ich) und in welcher Situation es sich befindet.
Die formale Gestaltung umfasst Strophenanzahl, Verse, Reimschema und Metrum. Bei freien Versen merkst du dir: kein festes Metrum, kein Reimschema, unterschiedliche Verslängen – das ist völlig normal und auch eine bewusste Gestaltung.
Tipp: Arbeite immer mit konkreten Zitaten aus dem Gedicht, um deine Aussagen zu belegen!