Sprachanalyse und Interpretation
Sprachliche Mittel sind nicht nur Dekoration - sie verraten dir, wie sich die Figuren fühlen und was sie bezwecken. Parataxen (kurze Hauptsätze) zeigen Hektik oder Anspannung, während Hypotaxen (lange, verschachtelte Sätze) Ruhe oder Nachdenklichkeit ausdrücken.
Satzzeichen haben ebenfalls Bedeutung: Gedankenstriche zeigen Pausen oder Unterbrechungen, Ausrufezeichen Emotionen oder Lautstärke, rhetorische Fragen bringen zum Nachdenken. Ellipsen (unvollständige Sätze) verstärken oft hektische oder angespannte Stimmungen.
Rhetorische Mittel wie Metaphern, Hyperbeln oder Wiederholungen machen Aussagen eindringlicher oder dramatischer. Achte auch auf Regieanweisungen - sie geben dir zusätzliche Hinweise auf die Stimmung und das Verhalten der Figuren.
Im Schluss fasst du die Bedeutung des Gesprächs für die Beziehung der Figuren zusammen und erklärst, welche Folgen es für die weitere Handlung hat. Greife auch deine Deutungshypothese aus der Einleitung wieder auf.
Tipp: Verbinde sprachliche Mittel immer mit ihrer Wirkung - das zeigt echtes Textverständnis!