Die letzten Bewohner
Die Unterpächter bauen die Werkstatt zu einer Wohnung um und leben ganz anders als die vorherigen Bewohner. Sie legen mehr Wert auf Freiheit als auf Eigentum - das Segeln ist dafür ein perfektes Beispiel. Der begrenzte Pachtvertrag belastet sie nicht, sondern gibt ihnen Freiraum.
Der Kinderfreund ist ein Mann Mitte 50, der sein Leben reflektiert und viele Entscheidungen bereut. Seine unerfüllte Liebe zu einem Mädchen, dessen Familie im Haus gelebt hat, beschäftigt ihn immer noch. Seine "kindliche Heimatvorstellung" wurde ihm zur Falle - er hätte sich davon befreien müssen, um glücklich zu werden.
Die unberechtigte Eigenbesitzerin ist die Enkeltochter der Schriftstellerin. Als das heruntergekommene Haus zurückgefordert wird, versteckt sie sich dort und reinigt es, um ihre Trauer zu bewältigen. Am Ende wird das Haus abgerissen - ein Symbol für das endgültige Ende dieser Geschichte.
Der Gärtner ist die einzige Figur, die wirklich Frieden findet. Er pflegt das Grundstück mit großer Sorgfalt und kommuniziert nur mit der Natur. Anders als alle anderen strebt er nicht nach Glück, sondern lebt einfach im Gleichgewicht mit seiner Umgebung.
Fazit: Der Gärtner zeigt uns, dass wahre Ruhe vielleicht nur in der Natur zu finden ist - eine Kritik an unserem gehetzten modernen Leben.