Gregors Marionnettendasein im Beruf
Gregor lebt wie eine Marionette - gesteuert von finanziellen Verpflichtungen und Familienerwartungen. Er sagt selbst: "Wenn ich mich nicht wegen meiner Eltern zurückhielte, ich hätte längst gekündigt."
Sein Arbeitsleben ist trostlos: Keine Freizeit, keine Fehler erlaubt, kein Interesse der Vorgesetzten an seiner Person. Er wird nur als "Arbeitsgerät" gesehen, nicht als Mensch. Diese emotionale Kälte war typisch für die damalige Arbeitswelt.
Obwohl er seinen Beruf als "Plage" empfindet, unternimmt er nichts, um zu entkommen. Die Verwandlung wird so zu einem unbewussten Fluchtversuch aus diesem monotonen, fremdbestimmten Leben.
Erkenntnis: Gregors Käfer-Dasein spiegelt seine Gefühle als unbedeutender, kontrollierbarer Mensch wider