Natur und Gefühlswelten im Kontrast
In „Mondnacht" erscheint die Natur als positive Kraft, die Himmel und Erde miteinander verbindet. Das lyrische Ich erlebt eine harmonische Beziehung zwischen Seele und Natur durch hoffnungsvolle Wunschvorstellungen.
„Abend im März" zeigt dagegen ein lyrisches Ich, das sich nach dem Ende seiner Trauer und Einsamkeit sehnt. Der Mond wird hier nicht als tröstende, sondern als belastende Präsenz dargestellt - er scheint nur dann da zu sein, wenn das lyrische Ich leidet.
Trotz dieser emotionalen Gegensätze sind beide Gedichte typisch romantisch: Sie zeigen die enge Verbindung zur Natur, drücken tiefe Sehnsucht aus und poetisieren das Leben durch Fantasien und Wünsche. Diese Techniken helfen den lyrischen Ichs dabei, ihre innersten Gefühle auszudrücken.
Prüfungstipp: Erwähne immer die typischen Romantik-Merkmale - das zeigt, dass du die Epoche verstanden hast!