Die Erfindung der Glühbirne zählt zu den Die 100 wichtigsten Erfindungen der Menschheit und revolutionierte die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.
Thomas Alva Edison gelang 1879 der entscheidende Durchbruch mit einer praktisch nutzbaren Glühlampe, die über 40 Stunden kontinuierlich leuchtete. Seine Version verwendete einen verkohlten Bambusfaden als Glühfaden und schuf damit die Grundlage für die moderne elektrische Beleuchtung. Allerdings war Edison nicht der einzige Erfinder, der an der Entwicklung der Glühbirne arbeitete. Vor ihm experimentierten bereits Heinrich Göbel, Joseph Swan und andere Wissenschaftler mit verschiedenen Materialien und Konstruktionen. Auch Nikola Tesla leistete wichtige Beiträge zur Entwicklung der elektrischen Beleuchtung, wobei sein Fokus mehr auf der Stromübertragung lag.
Die Erfindung der Glühbirne für Kinder lässt sich einfach erklären: Ein dünner Draht wird durch elektrischen Strom so stark erhitzt, dass er zu leuchten beginnt. Um zu verhindern, dass der Draht verbrennt, befindet er sich in einem luftleeren Glaskolben. Die erste praktisch nutzbare Glühbirne von Edison brannte etwa 40 Stunden, was damals eine sensationelle Leistung war. Im Laufe der Zeit wurde die Technologie stetig verbessert. Auf dem Wichtige Erfindungen der Menschheit Zeitstrahl markiert die Glühbirne einen bedeutenden Wendepunkt, da sie das künstliche Licht demokratisierte und die Industrialisierung vorantrieb. Die Entwicklung der Glühbirne zeigt exemplarisch, wie technischer Fortschritt durch das Zusammenspiel verschiedener Erfinder und Innovationen entsteht. Heute, mehr als 140 Jahre nach ihrer Erfindung, wird die klassische Glühbirne zwar zunehmend von energieeffizienteren Alternativen abgelöst, ihre historische Bedeutung für die Entwicklung der modernen Gesellschaft bleibt jedoch unbestritten.