Groß- und Kleinschreibung - Die wichtigsten Regeln
Du fragst dich oft, ob ein Wort groß oder klein geschrieben wird? Diese Regeln helfen dir dabei, die richtige Entscheidung zu treffen und deine Noten zu verbessern.
Nomen erkennst du an bestimmten Signalen: Steht davor ein Artikel (der Baum), ein Zahlwort (drei Viertel), ein Adjektiv (nette Nachbarn) oder ein Pronomen (mein Stift)? Dann schreibst du groß. Auch nach zum, am, im oder mit folgt meist ein Nomen. Bestimmte Endungen wie -ung, -heit, -keit oder -chen zeigen dir ebenfalls Nomen an.
Substantivierungen sind Wörter, die normalerweise klein geschrieben werden, aber zu Nomen werden. Das Lesen, beim Einkaufen oder dein Schreien sind solche Beispiele. Achte auf versteckte Artikel wie "beim" =beidem.
Eigennamen, Satzanfänge und Höflichkeitsformen werden immer großgeschrieben. Das gilt für Personen, Orte, Firmen und das höfliche "Sie". Nach einem Doppelpunkt schreibst du nur groß, wenn ein vollständiger Satz folgt.
Merktipp: Wenn du dir unsicher bist, ob ein Wort ein Nomen ist, frage dich: "Kann ich 'der', 'die' oder 'das' davor setzen?"
Klein schreibst du Adjektive (rot, klein), Verben (laufen, singen), Adverbien (draußen, vorher) und Artikel. Auch Zeitangaben mit -s oder -lich am Ende werden kleingeschrieben: montags, täglich, monatlich.