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Erzähltechnik einfach erklärt: Auktorialer, Personaler und Ich-Erzähler + Beispiele und Übungen

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Erzähltechnik einfach erklärt: Auktorialer, Personaler und Ich-Erzähler + Beispiele und Übungen

Grundbegriffe der Erzähltechnik werden detailliert erläutert, einschließlich Erzählverhalten, Erzählform, Erzählweisen, Erzählperspektive und Zeitgestaltung. Besondere Aufmerksamkeit gilt den verschiedenen Erzählertypen, Erzählperspektiven und Darbietungsformen sowie der Zeitgestaltung in literarischen Werken.

  • Erzählverhalten umfasst auktorialen, personalen und neutralen Erzähler
  • Erzählform unterscheidet zwischen Ich-Erzähler und Er-Sie-Erzähler
  • Erzählweisen beinhalten berichtendes und szenisches Erzählen, inneren Monolog und erlebte Rede
  • Erzählperspektive kann Außen- oder Innensicht sein
  • Zeitgestaltung differenziert zwischen Erzählzeit und erzählter Zeit

10.12.2020

3541

Grundbegriffe der Erzähltechnik
Wichtig ist die Unterscheidung von Autorin und Erzählerin. Die Erzählinstanz wird vom Autor geschaffen und i

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Zeitgestaltung und Darbietungsformen in der Erzähltechnik

Dieser Abschnitt befasst sich mit den komplexen Aspekten der Zeitgestaltung und den verschiedenen Darbietungsformen in der Erzähltechnik. Diese Elemente sind entscheidend für die Struktur und Wirkung einer Erzählung.

Die Zeitgestaltung wird in mehrere Kategorien unterteilt:

  1. Erzählzeit: Dies ist die Zeit, die für das Erzählen benötigt wird, einschließlich der Zeit, die der Leser zum Lesen braucht.

  2. Erzählte Zeit: Dies bezieht sich auf den Zeitraum, über den erzählt wird.

Definition: Die erzählte Zeit ist der Zeitraum, den die Geschichte umfasst, während die Erzählzeit die Zeit ist, die benötigt wird, um die Geschichte zu erzählen oder zu lesen.

  1. Zeitraffung: Hier ist die erzählte Zeit größer als die Erzählzeit. Der Erzähler fasst längere Zeiträume zusammen.

  2. Zeitdehnung: In diesem Fall ist die Erzählzeit größer als die erzählte Zeit. Die Erzählung erfolgt quasi in "Zeitlupe".

  3. Zeitdeckung: Hier sind Erzählzeit und erzählte Zeit gleich, was besonders beim szenischen Erzählen der Fall ist.

Example: Ein Beispiel für Zeitraffung wäre: "In den nächsten zehn Jahren arbeitete er hart und wurde zum Direktor befördert." Hier wird ein langer Zeitraum in einem Satz zusammengefasst.

Die Darbietungsformen werden in zwei Hauptkategorien unterteilt:

  1. Erzählerbericht: Diese Textpassagen sind für den Leser als Äußerungen des Erzählers erkennbar. Der Erzähler berichtet, beschreibt, kommentiert und/oder erörtert die Handlung.

  2. Personenrede: Hier erfolgen die Äußerungen (einschließlich unausgesprochener Gedanken und Empfindungen) direkt von der jeweiligen Figur der Handlung.

Der Erzählerbericht kann verschiedene Formen annehmen:

  • Episches Präteritum: Der Erzähler berichtet rückblickend über ein für die Figur gegenwärtiges oder zukünftiges Geschehen.

  • Historisches Präsens: Der Erzähler holt ein für ihn vergangenes, für die Figur hingegen gegenwärtiges oder zukünftiges Geschehen in die Gegenwart, wodurch Spannung erzeugt wird.

Highlight: Das historische Präsens ist eine besonders effektive Technik, um Spannung zu erzeugen und den Leser direkt in das Geschehen hineinzuversetzen.

  • Indirekter Erzählerbericht: Der Erzähler gibt das Geschehen, welches ihm von einem anderen berichtet wurde, indirekt (d.h. im Konjunktiv) wieder. Dadurch wird ein Höchstmaß an Distanz zum Erzählten erreicht.

Die Personenrede kann in verschiedenen Formen auftreten:

  • Direkte Rede: Die Aussage einer Figur wird mit unverändertem Wortlaut wiedergegeben und in der Regel mit Anführungszeichen gekennzeichnet.

  • Indirekte Personenrede: Der Erzähler gibt die Aussage einer Figur indirekt, d.h. im Konjunktiv wieder, um Distanz zum Geschehen zu schaffen.

  • Innerer Monolog: Die Figur führt ein Selbstgespräch, d.h. die Gedanken und Gefühle werden in der ersten Person Singular und ohne Vermittlung durch den Erzähler wiedergegeben.

  • Erlebte Rede: Die Gedanken der Figur werden im Präteritum in der dritten Person Singular wiedergegeben. Erzählerbericht und Personenrede werden auf diese Weise miteinander vermischt, wodurch dem Leser das unmittelbare Miterleben des Geschehens ermöglicht wird.

Vocabulary: Erlebte Rede ist eine Erzähltechnik, bei der die Gedanken einer Figur in der dritten Person und im Präteritum wiedergegeben werden, wodurch eine Mischung aus Erzählerbericht und Personenrede entsteht.

Diese verschiedenen Techniken der Zeitgestaltung und Darbietungsformen ermöglichen es Autoren, ihre Geschichten auf vielfältige Weise zu strukturieren und zu präsentieren, um bestimmte Effekte zu erzielen und die Leser auf unterschiedliche Art und Weise in die Erzählung einzubinden.

Grundbegriffe der Erzähltechnik
Wichtig ist die Unterscheidung von Autorin und Erzählerin. Die Erzählinstanz wird vom Autor geschaffen und i

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Grundbegriffe der Erzähltechnik: Erzählverhalten und Erzählform

In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Konzepte der Erzähltechnik vorgestellt, wobei der Fokus auf dem Erzählverhalten und der Erzählform liegt. Es wird betont, dass es wichtig ist, zwischen Autorin und Erzählerin zu unterscheiden, da die Erzählinstanz vom Autor geschaffen wird und Teil des Geschehens ist.

Das Erzählverhalten wird in drei Hauptkategorien unterteilt:

  1. Auktorialer Erzähler: Dieser Erzählertyp ist allwissend und kann das Geschehen kommentieren und werten. Er hat die Fähigkeit, in die Vergangenheit zurückzublicken und in die Zukunft vorauszuschauen.

Definition: Der auktoriale Erzähler ist eine allwissende Erzählinstanz, die das Geschehen überblickt, kommentiert und bewertet.

  1. Personaler Erzähler: Diese Erzählperspektive ist auf die Sichtweise einer oder mehrerer am Geschehen beteiligter Personen beschränkt. Der Leser erfährt nur das, was diese Figur erlebt.

Example: Ein personaler Erzähler könnte beispielsweise die Geschichte aus der Sicht eines Schülers erzählen, wobei der Leser nur die Ereignisse und Gedanken mitbekommt, die dieser Schüler wahrnimmt.

  1. Neutraler Erzähler: Dieser Erzählertyp verzichtet auf vorausschauende, wertende und kommentierende Äußerungen sowie auf die Innensicht der Figuren. Er gibt Ereignisse so wieder, wie sie für ihn im Moment "objektiv" erscheinen.

Die Erzählform wird in zwei Hauptkategorien unterteilt:

  1. Ich-Erzähler: Bei dieser Form tritt der Erzähler selbst in Erscheinung und spricht von sich in der ersten Person Singular.

  2. Er-Sie-Erzähler: Hier berichtet der Erzähler über andere in der dritten Person Singular und tritt selbst in den Hintergrund.

Highlight: Die Wahl des Erzählverhaltens und der Erzählform hat einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung der Geschichte durch den Leser und kann die Interpretation des Textes maßgeblich beeinflussen.

Zusätzlich werden verschiedene Erzählweisen vorgestellt, darunter berichtendes Erzählen, szenisches Erzählen, innerer Monolog und erlebte Rede. Diese Techniken ermöglichen es dem Autor, die Geschichte auf unterschiedliche Weise zu präsentieren und die Aufmerksamkeit des Lesers zu lenken.

Die Erzählperspektive wird in Außensicht und Innensicht unterteilt, wobei der Erzähler entweder nur das beschreiben kann, was von außen wahrnehmbar ist, oder auch Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Figuren geben kann.

Schließlich wird der Erzählerstandort diskutiert, der entweder durch Distanz oder Nähe zum Geschehen gekennzeichnet sein kann. Ein distanzierter Erzähler steht außerhalb der erzählten Welt und hat oft einen Überblick über die gesamte Handlung, während ein naher Erzähler direkt am Geschehen beteiligt ist und in der Regel eine eingeschränkte Perspektive auf die Figuren und die Handlung hat.

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  • Erzählverhalten umfasst auktorialen, personalen und neutralen Erzähler
  • Erzählform unterscheidet zwischen Ich-Erzähler und Er-Sie-Erzähler
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Zeitgestaltung und Darbietungsformen in der Erzähltechnik

Dieser Abschnitt befasst sich mit den komplexen Aspekten der Zeitgestaltung und den verschiedenen Darbietungsformen in der Erzähltechnik. Diese Elemente sind entscheidend für die Struktur und Wirkung einer Erzählung.

Die Zeitgestaltung wird in mehrere Kategorien unterteilt:

  1. Erzählzeit: Dies ist die Zeit, die für das Erzählen benötigt wird, einschließlich der Zeit, die der Leser zum Lesen braucht.

  2. Erzählte Zeit: Dies bezieht sich auf den Zeitraum, über den erzählt wird.

Definition: Die erzählte Zeit ist der Zeitraum, den die Geschichte umfasst, während die Erzählzeit die Zeit ist, die benötigt wird, um die Geschichte zu erzählen oder zu lesen.

  1. Zeitraffung: Hier ist die erzählte Zeit größer als die Erzählzeit. Der Erzähler fasst längere Zeiträume zusammen.

  2. Zeitdehnung: In diesem Fall ist die Erzählzeit größer als die erzählte Zeit. Die Erzählung erfolgt quasi in "Zeitlupe".

  3. Zeitdeckung: Hier sind Erzählzeit und erzählte Zeit gleich, was besonders beim szenischen Erzählen der Fall ist.

Example: Ein Beispiel für Zeitraffung wäre: "In den nächsten zehn Jahren arbeitete er hart und wurde zum Direktor befördert." Hier wird ein langer Zeitraum in einem Satz zusammengefasst.

Die Darbietungsformen werden in zwei Hauptkategorien unterteilt:

  1. Erzählerbericht: Diese Textpassagen sind für den Leser als Äußerungen des Erzählers erkennbar. Der Erzähler berichtet, beschreibt, kommentiert und/oder erörtert die Handlung.

  2. Personenrede: Hier erfolgen die Äußerungen (einschließlich unausgesprochener Gedanken und Empfindungen) direkt von der jeweiligen Figur der Handlung.

Der Erzählerbericht kann verschiedene Formen annehmen:

  • Episches Präteritum: Der Erzähler berichtet rückblickend über ein für die Figur gegenwärtiges oder zukünftiges Geschehen.

  • Historisches Präsens: Der Erzähler holt ein für ihn vergangenes, für die Figur hingegen gegenwärtiges oder zukünftiges Geschehen in die Gegenwart, wodurch Spannung erzeugt wird.

Highlight: Das historische Präsens ist eine besonders effektive Technik, um Spannung zu erzeugen und den Leser direkt in das Geschehen hineinzuversetzen.

  • Indirekter Erzählerbericht: Der Erzähler gibt das Geschehen, welches ihm von einem anderen berichtet wurde, indirekt (d.h. im Konjunktiv) wieder. Dadurch wird ein Höchstmaß an Distanz zum Erzählten erreicht.

Die Personenrede kann in verschiedenen Formen auftreten:

  • Direkte Rede: Die Aussage einer Figur wird mit unverändertem Wortlaut wiedergegeben und in der Regel mit Anführungszeichen gekennzeichnet.

  • Indirekte Personenrede: Der Erzähler gibt die Aussage einer Figur indirekt, d.h. im Konjunktiv wieder, um Distanz zum Geschehen zu schaffen.

  • Innerer Monolog: Die Figur führt ein Selbstgespräch, d.h. die Gedanken und Gefühle werden in der ersten Person Singular und ohne Vermittlung durch den Erzähler wiedergegeben.

  • Erlebte Rede: Die Gedanken der Figur werden im Präteritum in der dritten Person Singular wiedergegeben. Erzählerbericht und Personenrede werden auf diese Weise miteinander vermischt, wodurch dem Leser das unmittelbare Miterleben des Geschehens ermöglicht wird.

Vocabulary: Erlebte Rede ist eine Erzähltechnik, bei der die Gedanken einer Figur in der dritten Person und im Präteritum wiedergegeben werden, wodurch eine Mischung aus Erzählerbericht und Personenrede entsteht.

Diese verschiedenen Techniken der Zeitgestaltung und Darbietungsformen ermöglichen es Autoren, ihre Geschichten auf vielfältige Weise zu strukturieren und zu präsentieren, um bestimmte Effekte zu erzielen und die Leser auf unterschiedliche Art und Weise in die Erzählung einzubinden.

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Grundbegriffe der Erzähltechnik: Erzählverhalten und Erzählform

In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Konzepte der Erzähltechnik vorgestellt, wobei der Fokus auf dem Erzählverhalten und der Erzählform liegt. Es wird betont, dass es wichtig ist, zwischen Autorin und Erzählerin zu unterscheiden, da die Erzählinstanz vom Autor geschaffen wird und Teil des Geschehens ist.

Das Erzählverhalten wird in drei Hauptkategorien unterteilt:

  1. Auktorialer Erzähler: Dieser Erzählertyp ist allwissend und kann das Geschehen kommentieren und werten. Er hat die Fähigkeit, in die Vergangenheit zurückzublicken und in die Zukunft vorauszuschauen.

Definition: Der auktoriale Erzähler ist eine allwissende Erzählinstanz, die das Geschehen überblickt, kommentiert und bewertet.

  1. Personaler Erzähler: Diese Erzählperspektive ist auf die Sichtweise einer oder mehrerer am Geschehen beteiligter Personen beschränkt. Der Leser erfährt nur das, was diese Figur erlebt.

Example: Ein personaler Erzähler könnte beispielsweise die Geschichte aus der Sicht eines Schülers erzählen, wobei der Leser nur die Ereignisse und Gedanken mitbekommt, die dieser Schüler wahrnimmt.

  1. Neutraler Erzähler: Dieser Erzählertyp verzichtet auf vorausschauende, wertende und kommentierende Äußerungen sowie auf die Innensicht der Figuren. Er gibt Ereignisse so wieder, wie sie für ihn im Moment "objektiv" erscheinen.

Die Erzählform wird in zwei Hauptkategorien unterteilt:

  1. Ich-Erzähler: Bei dieser Form tritt der Erzähler selbst in Erscheinung und spricht von sich in der ersten Person Singular.

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