Deutsche Geschichte im Überblick: Von Bismarck bis zur Wiedervereinigung
Der politische Aufschwung Deutschlands begann nach der Entlassung Bismarcks um 1890, gefolgt vom verheerenden Ersten Weltkrieg (1914-1918). Mit der Machtübernahme Adolf Hitlers 1933 begann eine der dunkelsten Epochen der deutschen Geschichte, in der Personen wie ein Architekt (1933), ein Tuchfabrikant (1934) und eine Schriftstellerin (1935) die Veränderungen miterlebten.
Ab 1935 verschärfte sich der Antisemitismus dramatisch. Das NS-Regime brach den Friedensvertrag von Versailles und die Nürnberger Gesetze verschlechterten die Situation der jüdischen Bevölkerung erheblich. Die systematische Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung führte bis 1945 zum Holocaust mit sechs Millionen Opfern, während parallel der Zweite Weltkrieg (1939-1945) tobte.
Nach Kriegsende kam es zur deutschen Teilung. Die Gründung der DDR 1949 markierte den Beginn des Ost-West-Konflikts. Die anfänglichen Ideale der DDR wichen bald der Realität einer Diktatur, in der die Stasi Oppositionelle überwachte. Erst mit dem Mauerfall 1989 und der Deutschen Einheit endete diese Periode der Teilung.
Merke: Die "Heimsuchung" zeigt, wie historische Ereignisse das Leben einzelner Menschen prägen - vom Großbauern (1890-1892) bis zur "unberechtigten Eigenbesitzerin" (1989).