Inhaltsangaben für Kurzgeschichten meistern
Inhaltsangaben sind deine Chance zu zeigen, dass du den Kern einer Geschichte verstanden hast. Das Wichtigste dabei: Schreibe immer im Präsens und konzentriere dich nur auf die wesentlichen Punkte der Handlung.
Die Einleitung sollte alle wichtigen Infos auf einen Blick liefern. Du nennst Titel, Autor, Textsorte und Erscheinungsdatum, dann fasst du den Inhalt in einem Satz zusammen. Eine gute Vorlage ist: "In der Kurzgeschichte... von..., welche im Jahr... erschienen ist, geht es um..." Mische ruhig verschiedene Einleitungsformeln ab!
Im Hauptteil erzählst du die Geschichte in chronologischer Reihenfolge nach. Verwende abwechslungsreiche Satzanfänge wie "Außerdem", "Trotzdem" oder "Stattdessen". Schreibe möglichst lange, gut verknüpfte Sätze und nutze Zeitwörter wie "anfangs" oder "nach einigen Stunden", um den Text zu gliedern.
Tipp: Schreib dir die Einleitung vor der Klassenarbeit vor, dann musst du in der Prüfung nicht mehr darüber nachdenken!
Kurzgeschichten haben typische Merkmale, die du kennen solltest: Sie haben einen geringen Umfang, steigen direkt ein, haben einen offenen Schluss und behandeln Alltagsthemen mit wenigen Personen. Oft gibt es am Ende eine überraschende Wendung, und die Handlung spielt sich in kurzer Zeit ab.