Medea von Euripides ist eine tragische Geschichte von Rache und Verrat. Die Protagonistin Medea, eine mächtige Zauberin, wird von ihrem Ehemann Jason verlassen, der die Tochter des Königs von Korinth heiraten will. Getrieben von Wut und Verzweiflung schmiedet Medea einen grausamen Racheplan, der in der Ermordung ihrer eigenen Kinder gipfelt. Das Stück behandelt zeitlose Themen wie Liebe, Eifersucht, Macht und die Stellung der Frau in der Gesellschaft.
• Die Handlung spielt in Korinth, wo Medea und Jason nach ihrer Flucht aus Kolchis Zuflucht gefunden haben.
• Zentrale Figuren sind Medea, Jason, König Kreon, seine Tochter Glauke und der Chor korinthischer Frauen.
• Das Drama ist in fünf Akte gegliedert und folgt der klassischen Struktur der griechischen Tragödie.
• Wichtige Themen sind Rache, Gerechtigkeit, Geschlechterrollen und der Konflikt zwischen Vernunft und Leidenschaft.
• Die Sprache ist poetisch und reich an Metaphern, was typisch für Euripides' Stil ist.