Kriegsende und DDR-Zeit: Neue Machtverhältnisse
Mit dem Kriegsende übernimmt die Rote Armee das Grundstück. 200 Pferde verwüsten den Garten, den Honigvorrat beschlagnahmen die Soldaten. Der 17-jährige Rotarmist Mayor, dessen Familie von Nazis getötet wurde, zieht ins Haus ein.
Die Schriftstellerin pachtet später das Haus und spürt den gesellschaftlichen Wandel der DDR. Sie hadert mit dem System, hat Heimweh - nicht nach einem Ort, sondern nach der Vergangenheit. Ihr Dichter-Ehemann rettet ihr das Leben, indem er sie vor einem sibirischen Straflager versteckt.
Ein Berliner Arzt erwirbt das Grundstück des Teeimporteurs und baut unerlaubt ein Haus. Nach dem Tod der Schriftstellerin erbt ihr Sohn das Anwesen.
Zeittipp: Achte darauf, wie sich die politischen Systeme ändern, aber die menschlichen Dramen ähnlich bleiben - Flucht, Verstecken, Überleben.