San Salvador - Eine Geschichte über unausgesprochene Träume
Paul sitzt zu Hause und schreibt seiner Frau Hildegard einen Abschiedsbrief. "Mir ist es hier zu kalt", schreibt er und erklärt, dass er nach San Salvador fahren wird - eine ferne, warme Stadt, die für ihn zum Symbol der Flucht wird.
Während er schreibt, denkt Paul an sein alltägliches Leben: die Routine, die Ehe, die Langeweile. Der Brief wird zu seinem Ventil für all die unausgesprochenen Wünsche und Träume, die er nie verwirklicht hat.
Doch als Hildegard nach Hause kommt, versteckt Paul den Brief schnell. Sie unterhalten sich über alltägliche Dinge - das Abendessen, den Fernseher. Die große Flucht bleibt nur ein Gedanke.
Wichtig für die Klausur: Die Geschichte zeigt den Konflikt zwischen Traum und Realität. Paul sehnt sich nach Veränderung, kann aber nicht aus seiner gewohnten Welt ausbrechen.