Teil 1: Der Aufbruch nach Berlin
Doris' Leben zu Hause ist geprägt von finanziellen Sorgen und sozialer Ausgrenzung. Als sie sich gegen die sexuellen Übergriffe ihres Chefs wehrt, verliert sie ihren Job - typisch für die damalige Zeit, wo Frauen oft schutzlos waren.
Am Theater erlebt sie einen kurzen Moment des Triumphes: Sie behauptet, eine Affäre mit dem Direktor zu haben und wird daraufhin an der Schauspielschule aufgenommen. "Ich bin jetzt fast schon ein Glanz" - dieser Satz zeigt ihre Sehnsucht nach Anerkennung.
Als ihre Lüge auffliegt, stiehlt sie einen Pelzmantel und flüchtet nach Berlin. Die Begegnung mit Hubert, einem Physiker, der sie wegen ihrer sozialen Herkunft verlässt, prägt sie nachhaltig.
In Berlin besucht sie zunächst Margrete, eine schwangere Bekannte, und zahlt sogar für eine Hebamme - ein seltener Moment ihrer Großzügigkeit.