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Das sind die Straßen Analyse und Vergleich im Deutsch LK

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Das sind die Straßen Analyse und Vergleich im Deutsch LK

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• Das Gedicht "Das sind die Straßen…" von Ernst Wilhelm Lotz thematisiert das Leben in einer anonymen Großstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

• Es wurde 1913 veröffentlicht und lässt sich der Epoche des Expressionismus zuordnen.

• Das lyrische Ich beschreibt die hektische Atmosphäre und Reizüberflutung in der Stadt am Ende eines Arbeitstages.

• Die negativen Auswirkungen auf die Menschen, insbesondere die nervliche Belastung, werden kritisch dargestellt.

• Das Gedicht steht im Kontrast zur Romantik, in der oft idyllische Naturszenen beschrieben wurden.

8.1.2022

5693

1. Klausur Deutsch LK
Das(mir) vorliegende
Gedicht Das sind die
Straßen..." wurde im
veröffentlicht! Jahre 1913 von Ernst
Wilhelm Lotz verfa

Bewertungskriterien

Diese Seite des Erwartungshorizonts enthält die Bewertungskriterien für die Klausur. Die Lehrer sollen bei der Bewertung folgende Aspekte berücksichtigen:

  1. Inhaltliche Leistung:

    • Vollständigkeit und Richtigkeit der Analyse
    • Tiefe der Interpretation
    • Qualität des Vergleichs zwischen den Gedichten
  2. Darstellungsleistung:

    • Strukturierung des Textes
    • Sprachliche Richtigkeit
    • Ausdrucksvermögen und Stilsicherheit

Highlight: Eine besonders gelungene Analyse wird die Verbindung zwischen Form und Inhalt der Gedichte herausarbeiten und dabei die epochentypischen Merkmale des Expressionismus und der Romantik berücksichtigen.

Die Bewertung soll sowohl die Fähigkeit zur detaillierten Textanalyse als auch das Verständnis für literaturgeschichtliche Zusammenhänge erfassen.

Beispiel: Eine hervorragende Leistung könnte darin bestehen, die unterschiedliche Darstellung des Unterwegsseins in beiden Gedichten mit den jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten der Entstehungszeit zu verknüpfen.

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Klausuraufgabe und Erwartungshorizont

Diese Seite enthält die Aufgabenstellung für eine Deutsch-Leistungskursklausur zum Thema "Unterwegs sein - Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart". Die Schüler sollen zwei Gedichte analysieren und vergleichen: "Das sind die Straßen..." von Ernst Wilhelm Lotz und "Wanderung" von Justinus Kerner. Dabei sollen sie besonders auf die Darstellung des Unterwegsseins und des Ortes achten sowie die unterschiedlichen Entstehungszeiten berücksichtigen.

Highlight: Die Aufgabenstellung zielt darauf ab, die Fähigkeit der Schüler zu testen, Reiselyrik aus verschiedenen Epochen zu analysieren und zu vergleichen.

Der Erwartungshorizont gibt detaillierte Hinweise, was die Schüler in ihrer Analyse berücksichtigen sollen, wie zum Beispiel die Einleitung, Themenerschließung, Inhaltsdarstellung und Untersuchung sprachlicher Gestaltungsmittel.

Beispiel: Ein erwarteter Aspekt ist die Analyse des formalen Aufbaus, wie etwa das Reimschema (Kreuzreim) und das Metrum (vorwiegend Jamben), um deren Funktion für die Gesamtaussage des Gedichts zu erläutern.

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Deutung des Gedichts

Der Erwartungshorizont fordert von den Schülern eine Deutung des Gedichts "Das sind die Straßen..." von Ernst Wilhelm Lotz. Die Interpretation sollte folgende Aspekte berücksichtigen:

  1. Die Darstellung der Stadt als Ort extremer Reizüberflutung, die alle Sinne der Menschen belastet.
  2. Die Kritik an der unmenschlichen Atmosphäre der Großstadt, insbesondere am Ende eines Arbeitstages.
  3. Die Auswirkungen des städtischen Lebens auf das Nervensystem und die Psyche der Menschen.
  4. Den Kontrast zwischen der Hektik des Stadtlebens und dem Bedürfnis nach Ruhe und Erholung.

Highlight: Das Gedicht kann als Kritik an der Modernisierung und Industrialisierung verstanden werden, die das Leben in der Stadt zunehmend belastend und entfremdend gestalten.

Die Schüler sollen erkennen, dass Lotz ein düsteres Bild des Unterwegsseins in der modernen Großstadt zeichnet, das im starken Kontrast zu romantischen Vorstellungen von Reise und Wanderschaft steht.

Beispiel: Während in der Reiselyrik der Romantik oft die Freiheit und Schönheit des Wanderns betont wird, zeigt Lotz das "Unterwegs sein" als belastende Erfahrung in einer feindlichen Umgebung.

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Formaler Aufbau und sprachliche Gestaltungsmittel

Diese Seite des Erwartungshorizonts konzentriert sich auf die Analyse des formalen Aufbaus und der sprachlichen Gestaltungsmittel des Gedichts "Das sind die Straßen..." von Ernst Wilhelm Lotz. Die Schüler sollen folgende Aspekte untersuchen:

  1. Formaler Aufbau:

    • Vier Strophen mit je vier Versen
    • Kreuzreim als Reimschema
    • Vorwiegend jambisches Metrum, mit Ausnahme der dritten Strophe
    • Verwendung von Enjambements
  2. Sprachliche Gestaltungsmittel:

    • Personifikationen (z.B. "Feierabend läutet von den Türmen")
    • Neologismen (z.B. "schmerzhell", "Licht-durchschrieen")
    • Metaphern (z.B. "zersägend das Gehör", "violette Dunkelheit")
    • Anhäufung negativ konnotierter Wörter aus dem Wortfeld "Lärm"

Beispiel: Die Metapher "Und meiner Nerven Netz [...] / [...] ist als Teppich in den Staub gebreitet" veranschaulicht die extreme Belastung des Nervensystems durch die Reizüberflutung der Großstadt.

Die Analyse soll zeigen, wie diese Mittel die unmenschliche Atmosphäre der Stadt, die Reizüberflutung und die Belastung der Menschen verdeutlichen.

Highlight: Im Gegensatz zu typischen Gedichten der Romantik, die oft idyllische Naturszenen beschreiben, zeichnet Lotz ein düsteres Bild des Unterwegsseins in der modernen Großstadt.

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Vergleich mit Kerners "Wanderung"

Auf dieser Seite des Erwartungshorizonts wird der Vergleich zwischen Ernst Wilhelm Lotz' "Das sind die Straßen..." und Justinus Kerners "Wanderung" thematisiert. Die Schüler sollen folgende Aspekte in ihrem Vergleich berücksichtigen:

  1. Das Motiv des Unterwegsseins in beiden Gedichten
  2. Die Darstellung des Ortes (Großstadt vs. Natur)
  3. Die unterschiedlichen Entstehungszeiten der Gedichte und deren Einfluss auf die Darstellung

Highlight: Der Vergleich soll den Kontrast zwischen der expressionistischen Großstadtlyrik und der Reiselyrik der Romantik verdeutlichen.

Die Schüler sollten herausarbeiten, wie sich die Wahrnehmung des Unterwegsseins von der Romantik zum Expressionismus verändert hat. Während Kerners Gedicht vermutlich eine positive, naturverbundene Sicht auf das Wandern präsentiert, zeigt Lotz die negativen Aspekte des modernen Stadtlebens.

Beispiel: In Kerners "Wanderung" könnte das lyrische Ich die Freiheit und Schönheit der Natur genießen, während in Lotz' Gedicht das Unterwegssein mit Stress und Überforderung verbunden ist.

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Analyse des Gedichts "Das sind die Straßen..."

Diese Seite enthält den Beginn des Erwartungshorizonts für die Analyse des Gedichts "Das sind die Straßen..." von Ernst Wilhelm Lotz. Die Schüler sollen folgende Aspekte berücksichtigen:

  1. Eine aufgabenbezogene Einleitung mit Angaben zu Autor, Titel, Textsorte und Entstehungszeit.
  2. Die Erschließung des Themas: Das Gedicht behandelt die menschenfeindliche Atmosphäre in einer Großstadt am Ende eines Arbeitstages.
  3. Die Beschreibung der Sprechsituation: In den ersten drei Strophen beobachtet das lyrische Ich die Stadt, in der letzten Strophe spricht es über die negativen Auswirkungen auf sich selbst.
  4. Die Darstellung des Inhalts jeder Strophe, von den beleuchteten, staubigen Straßen bis hin zu den nervlichen Belastungen des lyrischen Ichs.

Zitat: "Hart stoßen sich die Wände in den Straßen" - dieser Vers verdeutlicht die beengende Atmosphäre der Großstadt.

Vokabular: Expressionismus - Eine literarische Strömung des frühen 20. Jahrhunderts, die sich durch starke Gefühlsäußerungen und eine oft verzerrte Darstellung der Wirklichkeit auszeichnet.

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Das sind die Straßen Analyse und Vergleich im Deutsch LK

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• Das Gedicht "Das sind die Straßen…" von Ernst Wilhelm Lotz thematisiert das Leben in einer anonymen Großstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

• Es wurde 1913 veröffentlicht und lässt sich der Epoche des Expressionismus zuordnen.

• Das lyrische Ich beschreibt die hektische Atmosphäre und Reizüberflutung in der Stadt am Ende eines Arbeitstages.

• Die negativen Auswirkungen auf die Menschen, insbesondere die nervliche Belastung, werden kritisch dargestellt.

• Das Gedicht steht im Kontrast zur Romantik, in der oft idyllische Naturszenen beschrieben wurden.

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Deutsch

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Bewertungskriterien

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  1. Inhaltliche Leistung:

    • Vollständigkeit und Richtigkeit der Analyse
    • Tiefe der Interpretation
    • Qualität des Vergleichs zwischen den Gedichten
  2. Darstellungsleistung:

    • Strukturierung des Textes
    • Sprachliche Richtigkeit
    • Ausdrucksvermögen und Stilsicherheit

Highlight: Eine besonders gelungene Analyse wird die Verbindung zwischen Form und Inhalt der Gedichte herausarbeiten und dabei die epochentypischen Merkmale des Expressionismus und der Romantik berücksichtigen.

Die Bewertung soll sowohl die Fähigkeit zur detaillierten Textanalyse als auch das Verständnis für literaturgeschichtliche Zusammenhänge erfassen.

Beispiel: Eine hervorragende Leistung könnte darin bestehen, die unterschiedliche Darstellung des Unterwegsseins in beiden Gedichten mit den jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten der Entstehungszeit zu verknüpfen.

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Klausuraufgabe und Erwartungshorizont

Diese Seite enthält die Aufgabenstellung für eine Deutsch-Leistungskursklausur zum Thema "Unterwegs sein - Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart". Die Schüler sollen zwei Gedichte analysieren und vergleichen: "Das sind die Straßen..." von Ernst Wilhelm Lotz und "Wanderung" von Justinus Kerner. Dabei sollen sie besonders auf die Darstellung des Unterwegsseins und des Ortes achten sowie die unterschiedlichen Entstehungszeiten berücksichtigen.

Highlight: Die Aufgabenstellung zielt darauf ab, die Fähigkeit der Schüler zu testen, Reiselyrik aus verschiedenen Epochen zu analysieren und zu vergleichen.

Der Erwartungshorizont gibt detaillierte Hinweise, was die Schüler in ihrer Analyse berücksichtigen sollen, wie zum Beispiel die Einleitung, Themenerschließung, Inhaltsdarstellung und Untersuchung sprachlicher Gestaltungsmittel.

Beispiel: Ein erwarteter Aspekt ist die Analyse des formalen Aufbaus, wie etwa das Reimschema (Kreuzreim) und das Metrum (vorwiegend Jamben), um deren Funktion für die Gesamtaussage des Gedichts zu erläutern.

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Deutung des Gedichts

Der Erwartungshorizont fordert von den Schülern eine Deutung des Gedichts "Das sind die Straßen..." von Ernst Wilhelm Lotz. Die Interpretation sollte folgende Aspekte berücksichtigen:

  1. Die Darstellung der Stadt als Ort extremer Reizüberflutung, die alle Sinne der Menschen belastet.
  2. Die Kritik an der unmenschlichen Atmosphäre der Großstadt, insbesondere am Ende eines Arbeitstages.
  3. Die Auswirkungen des städtischen Lebens auf das Nervensystem und die Psyche der Menschen.
  4. Den Kontrast zwischen der Hektik des Stadtlebens und dem Bedürfnis nach Ruhe und Erholung.

Highlight: Das Gedicht kann als Kritik an der Modernisierung und Industrialisierung verstanden werden, die das Leben in der Stadt zunehmend belastend und entfremdend gestalten.

Die Schüler sollen erkennen, dass Lotz ein düsteres Bild des Unterwegsseins in der modernen Großstadt zeichnet, das im starken Kontrast zu romantischen Vorstellungen von Reise und Wanderschaft steht.

Beispiel: Während in der Reiselyrik der Romantik oft die Freiheit und Schönheit des Wanderns betont wird, zeigt Lotz das "Unterwegs sein" als belastende Erfahrung in einer feindlichen Umgebung.

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Formaler Aufbau und sprachliche Gestaltungsmittel

Diese Seite des Erwartungshorizonts konzentriert sich auf die Analyse des formalen Aufbaus und der sprachlichen Gestaltungsmittel des Gedichts "Das sind die Straßen..." von Ernst Wilhelm Lotz. Die Schüler sollen folgende Aspekte untersuchen:

  1. Formaler Aufbau:

    • Vier Strophen mit je vier Versen
    • Kreuzreim als Reimschema
    • Vorwiegend jambisches Metrum, mit Ausnahme der dritten Strophe
    • Verwendung von Enjambements
  2. Sprachliche Gestaltungsmittel:

    • Personifikationen (z.B. "Feierabend läutet von den Türmen")
    • Neologismen (z.B. "schmerzhell", "Licht-durchschrieen")
    • Metaphern (z.B. "zersägend das Gehör", "violette Dunkelheit")
    • Anhäufung negativ konnotierter Wörter aus dem Wortfeld "Lärm"

Beispiel: Die Metapher "Und meiner Nerven Netz [...] / [...] ist als Teppich in den Staub gebreitet" veranschaulicht die extreme Belastung des Nervensystems durch die Reizüberflutung der Großstadt.

Die Analyse soll zeigen, wie diese Mittel die unmenschliche Atmosphäre der Stadt, die Reizüberflutung und die Belastung der Menschen verdeutlichen.

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Vergleich mit Kerners "Wanderung"

Auf dieser Seite des Erwartungshorizonts wird der Vergleich zwischen Ernst Wilhelm Lotz' "Das sind die Straßen..." und Justinus Kerners "Wanderung" thematisiert. Die Schüler sollen folgende Aspekte in ihrem Vergleich berücksichtigen:

  1. Das Motiv des Unterwegsseins in beiden Gedichten
  2. Die Darstellung des Ortes (Großstadt vs. Natur)
  3. Die unterschiedlichen Entstehungszeiten der Gedichte und deren Einfluss auf die Darstellung

Highlight: Der Vergleich soll den Kontrast zwischen der expressionistischen Großstadtlyrik und der Reiselyrik der Romantik verdeutlichen.

Die Schüler sollten herausarbeiten, wie sich die Wahrnehmung des Unterwegsseins von der Romantik zum Expressionismus verändert hat. Während Kerners Gedicht vermutlich eine positive, naturverbundene Sicht auf das Wandern präsentiert, zeigt Lotz die negativen Aspekte des modernen Stadtlebens.

Beispiel: In Kerners "Wanderung" könnte das lyrische Ich die Freiheit und Schönheit der Natur genießen, während in Lotz' Gedicht das Unterwegssein mit Stress und Überforderung verbunden ist.

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Analyse des Gedichts "Das sind die Straßen..."

Diese Seite enthält den Beginn des Erwartungshorizonts für die Analyse des Gedichts "Das sind die Straßen..." von Ernst Wilhelm Lotz. Die Schüler sollen folgende Aspekte berücksichtigen:

  1. Eine aufgabenbezogene Einleitung mit Angaben zu Autor, Titel, Textsorte und Entstehungszeit.
  2. Die Erschließung des Themas: Das Gedicht behandelt die menschenfeindliche Atmosphäre in einer Großstadt am Ende eines Arbeitstages.
  3. Die Beschreibung der Sprechsituation: In den ersten drei Strophen beobachtet das lyrische Ich die Stadt, in der letzten Strophe spricht es über die negativen Auswirkungen auf sich selbst.
  4. Die Darstellung des Inhalts jeder Strophe, von den beleuchteten, staubigen Straßen bis hin zu den nervlichen Belastungen des lyrischen Ichs.

Zitat: "Hart stoßen sich die Wände in den Straßen" - dieser Vers verdeutlicht die beengende Atmosphäre der Großstadt.

Vokabular: Expressionismus - Eine literarische Strömung des frühen 20. Jahrhunderts, die sich durch starke Gefühlsäußerungen und eine oft verzerrte Darstellung der Wirklichkeit auszeichnet.

1. Klausur Deutsch LK
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