Die deutsche Romantik prägte eine besondere Form der Lyrik, die sich intensiv mit Reisen, Wandern und der Sehnsucht nach der Ferne beschäftigte.
Reiselyrik Romantik Gedichte und Typische Gedichte der Romantik für Klausuren zeichnen sich durch ihre charakteristische Naturverbundenheit und das Motiv des Aufbruchs aus. Die Dichter dieser Epoche thematisierten häufig das Unterwegs sein als Symbol für die innere Entwicklung des Menschen. In berühmten Gedichten der Romantik wie Eichendorffs "Mondnacht" oder Novalis' "Hymnen an die Nacht" spiegelt sich diese Sehnsucht nach dem Unendlichen wider.
Die Reiselyrik Gedichte Beispiele zeigen verschiedene Perspektiven des Wanderns - von der freudigen Erwartung bis zur melancholischen Reflexion. Besonders interessant ist dabei der Kontrast zwischen Stadt und Natur, wie er etwa in Ernst Wilhelm Lotz "Hart stoßen sich die Wände in den Straßen" zum Ausdruck kommt. Dieses Gedicht der Moderne greift die romantische Tradition auf, interpretiert sie aber neu im Kontext der Urbanisierung. Die Offline Larissa Hieber Interpretation bietet dazu eine detaillierte Analyse, die besonders für Schüler hilfreich ist, um die verschiedenen Ebenen des Textes zu verstehen. Das Gedicht Wandern lustig steht dabei in direktem Kontrast zu den ernsten, reflexiven Werken und zeigt die Vielfalt der deutschen Lyrik zum Thema Reisen und Wandern. Die Analyse von "Das sind die Straßen" verdeutlicht, wie sich die lyrische Behandlung des Unterwegsseins im Laufe der Literaturgeschichte entwickelt hat.