Inhalt und Handlung von "Maria Stuart"
Friedrich Schillers Drama "Maria Stuart" erzählt die Geschichte der gleichnamigen schottischen Königin, die nach ihrer Flucht aus Schottland in England Zuflucht sucht. Die Handlung des Stücks setzt 19 Jahre nach Marias Ankunft in England ein, nur drei Tage vor ihrer geplanten Hinrichtung.
Highlight: Die Maria Stuart Zusammenfassung konzentriert sich auf die letzten Tage im Leben der schottischen Königin und ihren Konflikt mit Elisabeth I. von England.
Der Neffe von Marias Bewacher, Mortimer, plant ihre Befreiung und weiht den Grafen von Leicester in seinen Plan ein. Leicester, der sowohl Maria liebt als auch Elisabeths Liebhaber ist, arrangiert ein Treffen zwischen den beiden Königinnen. Bei diesem Treffen soll Maria versuchen, Elisabeths Herz zu erweichen.
Charakterisierung: Die Maria Stuart Charakterisierung zeigt sie als komplexe Figur, die zwischen Leidenschaft und Würde schwankt.
Das Treffen endet jedoch in einer weiteren Demütigung Marias durch Elisabeth. Nach einem gescheiterten Mordanschlag auf Elisabeth unterschreibt diese schließlich Marias Todesurteil. In ihrer letzten Beichte vor der Hinrichtung bereut Maria ihren Hass auf Elisabeth, ihre Liebe zu Leicester und ihre Mitschuld am Tod ihres Mannes.
Figurenkonstellation: Die Maria Stuart Figurenkonstellation ist geprägt von den Beziehungen zwischen Maria, Elisabeth, Leicester und Mortimer.