Stellungnahme zu anonymisierten Bewerbungen
Die Autorin Kathi, eine Schülerin im letzten Schuljahr, nimmt Stellung zum Thema anonymisierte Online-Bewerbungen ohne Foto, Name und Geschlechtsangabe. Sie befürwortet diesen Ansatz und argumentiert, dass er zu einer faireren Beurteilung der Bewerber führt.
Highlight: Die Kernfrage lautet, ob Online-Bewerbungen in Zukunft ohne Foto, Namensnennung und Geschlecht sinnvoller wären.
Kathi bezieht sich auf ein Experiment, das zeigt, wie schnell Menschen aufgrund von Äußerlichkeiten beurteilt werden. Sie argumentiert, dass der Verzicht auf Fotos in Bewerbungen den Fokus auf die tatsächlichen Fähigkeiten der Bewerber lenkt.
Example: Eine Frau kann genauso gut Koch werden wie ein Mann, wenn beide die entsprechenden Fähigkeiten besitzen.
Die Autorin betont, dass Geschlecht, Name und Aussehen wenig mit den beruflichen Kompetenzen zu tun haben. Sie sieht die Gefahr, dass Arbeitgeber sonst nach oberflächlichen Kriterien auswählen könnten, anstatt sich auf die Qualifikationen zu konzentrieren.
Vocabulary: Diskriminierungsfrei Synonym - In diesem Kontext könnte man von einem "vorurteilsfreien" oder "neutralen" Bewerbungsverfahren sprechen.