Schauplätze und Gefühlslagen - Teil 2
Die Reise wird zum Abstieg in eine Welt aus Drogen und Partys. In Heidelberg erlebt der Protagonist kurze Momente der Geselligkeit, doch die Begegnung mit Kokain und Eugens Belästigung zeigt ihm die dunklen Seiten seiner Szene.
München bringt den Tiefpunkt: Nach einer Ohnmacht wacht er verwirrt auf und taucht in die Techno-Szene ein. Hier wird seine Entfremdung von der eigenen Generation besonders deutlich – er beobachtet mehr, als dass er wirklich teilnimmt.
In Meersburg erreicht die Geschichte ihren emotionalen Höhepunkt. Der Protagonist reflektiert über Rollos Vater und dessen Lebensweise, entwickelt Mitleid für seinen Freund und flieht schließlich mit Rollos Auto. Seine Entschlossenheit zeigt: Er will raus aus dieser Welt.
Das Ende in Zürich ist bitter-süß: Während er gut gelaunt spaziert und mit dem Rauchen aufhören will, erreicht ihn die Nachricht von Rollos Selbstmord. Seine Träume von einem Leben mit Isabella bleiben genau das – Träume.
Wichtig: Die abrupte Endung am See symbolisiert die Ausweglosigkeit seiner Generation – zwischen Träumen und harter Realität gefangen.