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Sollten Tablets an Schulen eingeführt werden?

7.3.2021

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Hanna Kienle
Klasse 9a
22.05.2019
Sollten Tablets an weiterführenden Schulen eingeführt werden?
Die Digitalisierung schreitet weltweit voran
Hanna Kienle
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22.05.2019
Sollten Tablets an weiterführenden Schulen eingeführt werden?
Die Digitalisierung schreitet weltweit voran
Hanna Kienle
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Sollten Tablets an weiterführenden Schulen eingeführt werden?
Die Digitalisierung schreitet weltweit voran
Hanna Kienle
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22.05.2019
Sollten Tablets an weiterführenden Schulen eingeführt werden?
Die Digitalisierung schreitet weltweit voran

Hanna Kienle Klasse 9a 22.05.2019 Sollten Tablets an weiterführenden Schulen eingeführt werden? Die Digitalisierung schreitet weltweit voran und wird immer wichtiger für unsere Gesellschaft: In vielen Berufsfeldern arbeitet man heutzutage bereits mit Computern, Tablets etc. Daher wünschen sich auch viele Schüler im Unterricht mit Tablets zu arbeiten. Sollten also Tablets an weiterführenden Schulen eingeführt werden, um den Schülern die Technik frühzeitig näher zu bringen? Diese Frage wird schon seit mehreren Jahren diskutiert, da sich der Unterricht bei der Einführung drastisch verändern würde, doch mal ganz abgesehen vom Unterricht bringt die Tablet Nutzung viele Vorteile. Die Schüler müssen nicht mehr so schwer tragen, da ihre Schulbücher und Hefte nicht mehr nötig wären. (1) Darüber hinaus können die Schüler ihre Materialien nicht mehr vergessen, ein vergessenes Buch, Heft oder gar zuhause vergessene Hausaufgaben gibt es dann nicht mehr, da alle Dateien auf einem Server gespeichert sind. Da das Tablet das einzige Arbeitsmittel ist, ist ein ,,Vergessen" unmöglich. Angeknüpft daran, dass die Schüler jederzeit auf die Dateien zugreifen können, können sie den Stoff aus dem Unterricht zuhause durch Lernvideos vertiefen. Nachdem die Schüler sich die neuen Stoffgebiete zuhause mithilfe ihrer Tablets erarbeitet haben, können sie dann im Unterricht dem Lehrer dazu Fragen stellen (2). Dieses Zusammenspiel zwischen Tafel bzw. Smartboard, der direkten Kommunikation mit dem Lehrer und den Tablets ist dann...

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viel abwechslungsreicher als ohne und gerade diese Variationen fehlen vielen Schülern im Unterricht. Durch die Tablets wird dann auch der Gang in den Computerraum wegfallen und das lästige ,,Hochfahren"(4), da man mit den Tablets einen direkten Zugang zum Internet hat und verschiedene Dinge einfach schnell nachgeschaut werden können (2) Die meisten Schüler sind nicht ganz zufrieden mit der Technik an ihrer Schule, so empfinden nur 42% Die Technik als gut, 27% als mittelmäßig und 14% als schlecht. Hierbei ist auffällig, dass die Lehrer die Technik an Schulen als deutlich besser empfinden, so halten sie ganze 21% der Lehrer an ihrer Schule für sehr gut aber nur 11% der Schüler (3) Dies liegt daran, dass vor allem Lehrer der älteren Generation noch nicht so erfahren darin sind und den „klassischen" Unterricht bevorzugen, unter anderem auch weil sie befürchten, dass es weniger Zeit zwischen Lehrer und Schüler schafft, ermöglicht eher das Gegenteil, wenn es in den richtigen Momenten genutzt wird (1;2) Zum Beispiel für verschiedene Projekte wie für Präsentationen, Fotostories, explainity Videos...(4). Für die Schüler, welche sich bereits größtenteils mit der Nutzung auskennen, ist der Gebrauch für sie keine Hürde mehr (1). Deshalb passt der Satz: ,,Es geht auch und vor allem um Individualisierung" (2), sehr gut da er genau dies beschreibt. Die Schüler sind sich bewusst, dass sie eine neue digitale Generation werden, in der die Technik die Digitalisierung immer mehr in den Vordergrund rückt. Sie wollen mit der Zeit gehen, um sich auf das spätere Berufsleben vorzubereiten und ihre technischen Kompetenzen zu verbessern. Beispielsweise 1 wird so ihre Medien- und Recherchekompetenz verbessert, welche für das Studium und (den Beruf) enorm wichtig ist (1). Darüber hinaus werden durch die Tablets Kopien gespart. Dies ist nicht nur Kosteneffizient, sondern auch umweltfreundlich (4). Die Herstellung der Akkus für die Tablets ist natürlich nicht nachhaltig, doch die technische Entwicklung schreitet auch hier voran. Jedoch sind die Tablets im Unterricht nicht immer so effizient wie sie anfangs scheinen. Zunächst einmal braucht die Schule einen stabilen Internetzugang (1;4). Wenn diese einmal zufällig nicht funktioniert, kann kein Unterricht stattfinden, da die Lehrer und Schüler auf die Tablets (Technik) angewiesen sind. Darüber hinaus können die Tablets für mehr Unruhe im Unterricht sorgen, wenn die Schüler auf anderen Internetseiten sind, Spiele spielen etc. Denn der Lehrer ist nicht in der Lage zu überwachen, ob jeder in der Klasse seinen Arbeitsauftrag genau erledigt (2). Darüber hinaus möchte vielleicht nicht jeder mit Tablets arbeiten, da sie finden, dass sie sich dadurch schneller ablenken lassen (aus eigener Erfahrung), nur ein kurzer Blick auf Instagram, Google usw. und schon ist man abgelenkt. Zudem sollte man die gesamte Zeit beachten, in der die Schüler mobilen Geräten ausgesetzt sind, die Zeit mit dem Tablet in der Schule, dann die Zeit für Hausaufgaben etc. auf dem Tablett und die private Zeit auf dem Smartphone. (2) Zwar soll die Lichtintensität von LED-Displays, die in Tablets, Handys usw. verbaut sind, weniger als 10% der Höchstintensität dar, die zum Schutz der Netzhaut definiert worden sind. ,,Das heißt, sie stellt bei normaler Nutzung kein Risiko für die Augen da" (5). Jedoch kann das nicht auf lange Sicht gesund sein. Zusätzlich kann man sich getippte Aufschriebe schlechter merken. Handschriftlich notierte Aufschriebe bleiben länger im Gedächtnis, dies gilt vor allem für komplexe Zusammenhänge und gedankliche Transferleistungen. ,,Offenbar fördert handschriftliches Notieren einen bewussten Umgang mit dem Lernstoff und damit das kognitive Verarbeiten im Hirn (6)". Der zentralste und wichtigste Punkt ist jedoch die Kosten für die Tablets. Gerade wird es in den ,,Versuchsklassen" mit BYOD - Bring your own Device, finanziert, was so viel bedeutet wie, dass jeder Schüler selbst ein funktionierendes iPad stellen muss. Die Preise liegen zwischen 300 und 1300 Euro, doch dies sei für niemanden aus der Klasse ein Problem gewesen (7). Jedoch haben nicht alle Familien genügend Geld um sich ein Tablet für den Unterricht zu leisten. Deshalb kann das digitale Lernen mit Tablets im Unterricht, an weiterführenden Schulen mit BYOD nicht bundesweit stattfinden, jedoch kann der Staat auch nicht für jeden Schüler ein Gerät bezahlen, hinzufügend können die Tablets auch kaputt gehen, durch technisches Versagen, Alter, Unachtsamkeit etc., was so viel bedeutet, dass auch dauerhaft genügend Ersatztablets finanziert werden müssten. Es gibt aber Gerüchte, dass Bund und Länder den Schulen jeweils bis zu 25,000 Euro für Laptops oder Tablets zahlen, um die Digitalisierung voranzutreiben (8). Ob dies geschieht ist aber ein wenig fragwürdig und selbst wenn jede Schule einen solchen Betrag erhalten würde, wird es nicht für alle Schüler an den Schulen reichen. 2 Ausfolgenden Gründen bin ich der Meinung, dass Tablets nicht an weiterführenden Schulen eingeführt werden sollten, weil es schwer umsetzbar ist. Der Staat hat nicht genügend Geld zur Verfügung jedem Schüler ein Tablet zu kaufen. BYOD finde ich nicht gerecht, da sich vielleicht nicht jede Familie ein Tablet leisten kann (7) und nicht jeder Schüler mit dem gleichen Tablet ausgestattet wäre, was zu einer Ungleichheit bzw. Vorteilen führen kann. Darüber hinaus denke ich, dass es sehr gut ist in die Bildung der Schüler zu investieren, jedoch sollten hierbei Prioritäten gesetzt werden. Man sollte zuerst in neue Fachräume oder die Ausstattung von neuen Tischen, Stühlen etc. investieren. Auch weil das Projekt „Tablets an Schulen" generell schwer umzusetzen ist, wie man an den Beispielen Südkoreas, Thailands, Los Angeles' und der Türkei sehen kann, Alle Versuche wurden nach kurzer Zeit gestoppt.(7) Ich finde Tablets an Schulen jedoch auch fragwürdig, da sie lediglich der Unterstützung des Unterrichts dienen sollten (2) und noch gar nicht festgestellt wurde, ob die Tablets zu langfristig besseren Lernerfolgen führen (1).Das bedeutet, dass die Schulranzen dann nicht unbedingt leichter werden und dass nicht so viele Kopien gespart werden. Somit wäre das wichtige Argument der Umweltfreundlichkeit bzw. Nachhaltigkeit widerlegt, da die Produktion der Akkus für die Tablets sehr schädlich für die Umwelt ist, trotz den Fortschritten der technischen Entwicklung. Außerdem verstehe ich nicht warum viele Schulen Tablets einführen wollen, obwohl sie eine Handyregelung besitzen. Es ergibt keinen Sinn, wenn man auf der einen Seite die Technik verbietet, da sie die Kommunikation und Konzentration der Schüler beeinträchtigt, aber auf der anderen Seite Tablets für den Unterricht einführen will, die man dann logischer Weise auch in den Pausen benutzen kann/darf. Zusammenfassend denke ich, dass Tablets an Schulen keine schlechte Idee sind, da sie den Unterricht abwechslungsreicher, interessanter und moderner gestalten können, wenn sie in den richtigen Momenten eingesetzt werden, jedoch kann ich mir für die nahe Zukunft nicht vorstellen, dass das Projekt ,,Tablets an Schulen" in Deutschland funktionieren kann. Es ist einfach noch nicht ausgereift genug und viele Eltern und Lehrer der älteren Generation sind dagegen (2). 3 Quellen (1) https://learnattack.de/journal/tablets-im-unterricht-digitale-unterrichtshilfe-oder-digitales- (3) spielzeug/ (2) https://diepresse.com/home/bildung/schule/5126654/Bleistift-oder-Tablet Ist-digital- wirklich-besser (3) http://infographic.statista.com/normal/infografik 3089 Einschaetzung der derzeitigen Co mputer_und_Internetausstattung_der_Schule_n.jpg (4) http://www.muc.kobis.de/fileadmin/muc.kobis.de/0 News/pdf/tablets im unterricht.pdf (5) https://www.welt.de/gesundheit/article185415856/Handystrahlung-blaues-Licht-Co-Wie- schaedlich-sind-Smartphones.html (6) https://www.heise.de/newsticker/meldung/Besser-lernen-mit-Stift-statt-Tastatur- 2182057.html (7) https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/was-kann-ein-tablet-was-herkoemmlicher- unterricht-nicht-kann-versuchsanordnung-mit-ipad-1.3451162 (8) https://www.wiwo.de/politik/deutschland/digitalisierung-staat-will-schulen-laptops- bezahlen/23671152.html Schüler kritischer hinsichtlich der Schulausstattung Einschätzung der derzeitigen Computer- und Internetausstattung der Schule Lehrer | Schüler 21% 11% sehr gut Quelle: Bitkom 37% qut 42% 36% 27% mittelmäßig 4 6% 14% schlecht 6% 0% sehr schlecht Frankfurter Allgemeine statista