Letzte Versuche und Resignation
Edwin erinnert sich an die Zeit vor dem Krieg - diese Erinnerungen sind wie ein verzweifelter Versuch, noch irgendwo Hoffnung zu finden. Er trifft einen Journalisten, bleibt aber vage bei politischen Fragen, weil er Angst hat.
Washington wird von der Polizei verhaftet und abweisend behandelt. Carla versucht verzweifelt, ihn freizubekommen - die Rassismus-Problematik spitzt sich weiter zu.
Philipp schreibt an einem neuen Stück, wird aber ständig von Selbstzweifeln geplagt. Hat Kunst in einer zerbrochenen Welt überhaupt noch Bedeutung?
Josef und Odysseus erfahren von einer geplanten Razzia und beschließen, die Stadt endgültig zu verlassen. Alexander verbringt einen letzten ruhigen Abend mit Hillegonda, bevor er sich wieder in die Arbeit stürzt.
Edwin beendet sein Gedicht, erkennt aber, dass es niemanden gibt, der es verstehen wird - totale künstlerische Isolation.
Tragisch: Selbst die Künstler verlieren den Glauben an ihre Kunst und Wirkung.