Die Schriftstellerin
Die Schriftstellerin hat eine jüdische Mutter und ist Kommunistin. Mit ihrem Mann, ebenfalls Schriftsteller und Kommunist, flieht sie vor den Nazis in die Sowjetunion, wo sie sich bei einem befreundeten Dichter verstecken müssen.
Ihr Sohn wächst in Russland auf, kommt aber nach der Rückkehr nach Deutschland in ein Kinderheim und lebt nur in den Ferien bei den Eltern. Die Schriftstellerin pachtet das Haus am See vom Architekten und kauft es später - dabei hilft ihr, dass sie einen General aus Kindheitstagen kennt.
Ihre Schreibmaschine wird zum zentralen Symbol: Sie ist Heimat, Kreativität, Schutz und Fundament zugleich. Durch die Zensur verliert sie jedoch ihre literarische Heimat, da sie nicht alles schreiben darf, was sie erlebt hat.
Ihr Ziel ist es, "die deutschen Barbaren zurück zu verwandeln in Menschen und die Heimat in Heimat" - doch die Realität macht ihr einen Strich durch die Rechnung.
Symbol-Check: Die Schreibmaschine steht für Freiheit, die durch politische Zensur eingeschränkt wird.