Unveränderbare Wortarten
Diese Wortarten sind Sturköpfe - sie verändern sich nie, egal wo du sie hinstellst! Adverbien sind dabei super praktisch: Sie beantworten die wichtigen W-Fragen zu einer Handlung. Wo passiert es? Wann? Wie? Warum?
Präpositionen zeigen Beziehungen auf - sie sagen dir, wie Dinge zueinander stehen. "Auf dem Tisch", "unter der Brücke", "zwischen uns" - ohne sie wüsstest du nie, wo sich etwas befindet! Konjunktionen sind die Klebstoffe der Sprache: Sie verbinden Wörter und Sätze miteinander.
Es gibt zwei Typen: Nebengeordnete (und, aber, oder) verbinden Gleichrangiges, untergeordnete (weil, obwohl, dass) verbinden Haupt- mit Nebensätzen. Interjektionen wie "Autsch!" oder "Wow!" drücken spontane Gefühle aus.
Wortbildung ist wie Lego spielen mit Sprachen: Bei Komposita klebst du zwei Wörter zusammen Haus+Tu¨r=Haustu¨r, bei Ableitungen hängst du Vor- oder Nachsilben dran un−+mo¨glich=unmo¨glich.
Gut zu wissen: Unveränderbare Wortarten bleiben immer in derselben Form - das macht sie eigentlich ziemlich einfach!