Aufbau und Formulierungshilfen für Textanalysen
Jede gute Textanalyse folgt einer klaren Grundstruktur: Einleitung, Hauptteil und Schluss. In der Einleitung gibst du grundlegende Informationen wie Titel, Autor und Erscheinungsjahr an und fasst das Thema kurz zusammen.
Für die Charakterbeschreibung solltest du sowohl äußere Merkmale (Name, Alter, Aussehen) als auch den sozialen Hintergrund (Familie, Freunde, Beruf) und Charaktereigenschaften betrachten. Wichtig ist, dass du deine Aussagen immer mit Beispielen und Zeilenangaben aus dem Text belegst.
Um deine Gedanken strukturiert zu verbinden, nutze Satzverknüpfungen. Für zusätzliche Ideen eignen sich Formulierungen wie "moreover" oder "furthermore". Wenn du Gründe nennst, verwende "therefore" oder "that is why". Für Aufzählungen bieten sich "firstly, secondly, finally" an.
💡 Profi-Tipp: Lege dir eine Sammlung nützlicher Phrasen an, wie "X is portrayed as...", "This can be seen in line..." oder "This clearly indicates that...". Diese helfen dir, deine Analyse flüssiger und professioneller zu gestalten.
Vermeide Wiederholungen, indem du Synonyme verwendest. Statt immer "zeigen" zu schreiben, nutze abwechselnd "show", "indicate", "reveal" oder "imply". So wird dein Text lebendiger und präziser.