Die großen Erfolge der Bewegung
Malcolm X (1925-1965) vertrat anfangs radikalere Ansichten als King und glaubte an Selbstverteidigung "mit allen nötigen Mitteln". Er war Mitglied der extremistischen Nation of Islam, brach aber 1964 mit ihnen und schloss sich der Civil Rights Movement an, bevor er 1965 ermordet wurde.
Der March on Washington am 28. August 1963 war der Höhepunkt der Bewegung. 200.000-300.000 Menschen demonstrierten friedlich für Jobs und Freiheit - und die ganze Welt hörte Kings berühmte "I Have a Dream"-Rede. Dieser Marsch überzeugte viele weiße Amerikaner, dass Veränderung nötig war.
Der Civil Rights Act von 1964 war schließlich der große Durchbruch: Präsident Lyndon B. Johnson unterzeichnete am 2. Juli ein Gesetz, das Segregation in öffentlichen Einrichtungen illegal machte. Es gilt als eine der wichtigsten gesetzlichen Errungenschaften in der amerikanischen Geschichte.
Klausur-Tipp: Diese Bewegung zeigt, wie friedlicher Protest und strategische Gerichtsprozesse eine ganze Gesellschaft verändern können - ein Musterbeispiel für erfolgreichen sozialen Wandel!