Fast Fashion als Globalisierung-Beispiel
Fast Fashion ist Globalisierung pur: Trendige Kleidung wird schnell und billig von Massenherstellern produziert, um auf die neuesten Trends zu reagieren. Diese Industrie nutzt billige Arbeitskräfte in Sweatshops - Fabriken mit miesesten Arbeitsbedingungen.
Auswirkungen auf Arbeiter: Fabrikbrände, sexuelle Belästigung, Kontakt mit giftigen Chemikalien, Kinderarbeit und Hungerlöhne sind traurige Realität. Das Recht, den Arbeitsplatz zu verlassen, wird oft nicht respektiert.
Umweltschäden: Giftige Textilfarben, Polyester verstärkt die Erderwärmung, die Textilindustrie stößt massiv Treibhausgase aus, und Millionen Kleidungsstücke landen auf Mülldeponien. Selbst Tiere leiden - echter Pelz wird als Kunstpelz verkauft.
Für dich als Konsument: Der ständige Kaufdruck kann unzufrieden machen und ein Gefühl von ständigem Mangel erzeugen.
Denk nach: Jedes billige T-Shirt hat eine Geschichte - oft keine schöne. Dein Kaufverhalten kann etwas ändern!