Mediation meistern: Vorbereitung und Aufbau
Bevor du anfängst zu schreiben, klär vier entscheidende Fragen: An wen schreibst du? Was ist der Zweck? Welche Textsorte wird verlangt? Und welcher Stil passt zur Situation? Diese Vorbereitung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg.
Der Aufbau folgt immer dem gleichen Schema: Eine spannende Überschrift weckt Interesse. Die Einleitung führt kurz ins Thema ein, ohne zu viel zu verraten. Im Hauptteil packst du die wichtigsten Infos aus dem deutschen Text - aber nicht alles, sondern nur das Relevante für deine Zielgruppe.
Den Schluss nutzt du für eine Zusammenfassung oder deine Meinung, je nach Textsorte. Wichtiger Tipp: Bleib bei der gleichen Zeitform wie im deutschen Originaltext!
💡 Merkhilfe: Die vier W-Fragen (Wer? Warum? Was? Wie?) beantworten = perfekte Vorbereitung!
Textsorten verstehen und richtig anwenden
Jede Textsorte hat ihre eigenen Regeln. E-Mails brauchen Anrede und Gruß, die Überschrift wird zum knappen Betreff. Blog Entries sind subjektiv - hier darfst und sollst du deine Meinung zeigen und Denkanstöße geben.
Articles hingegen bleiben objektiv und informieren neutral. Speeches sind besonders: Nutze Gedankenstriche für Pausen, arbeite mit Stilmitteln und überzeuge dein Publikum. Hier darf auch deine Meinung rein.
Die Linking Words sind dein Werkzeug für fließende Übergänge. "First, second, third" für Aufzählungen, "however" und "although" für Gegensätze, "furthermore" und "in addition" zum Erweitern. Mit "for instance" und "such as" bringst du konkrete Beispiele.
💡 Profi-Tipp: Lern die deutschen Entsprechungen mit - so verstehst du den Originaltext besser und findest schneller die passenden englischen Verbindungen!