Immigration und Waffengesetze
Amerika nennt sich stolz "Nation der Einwanderer", kämpft aber heftig mit illegaler Immigration. Die Border Patrol (CBP) bewacht die Grenzen, während "undocumented workers" oft gefälschte Sozialversicherungskarten kaufen, um Jobs zu bekommen. Diese Schwarzarbeiter übernehmen harte Jobs zu Niedriglöhnen, die andere nicht machen wollen.
Das 2. Amendment gibt Amerikanern das Recht, Waffen zu tragen - ursprünglich als Schutz gegen staatliche Unterdrückung gedacht. Heute spaltet dieses Thema die Nation: Pro-Waffen-Lobbyisten wie die NRA sehen Waffenbesitz als Grundrecht, während Gegner auf die hohen Todesraten durch Schusswaffen hinweisen.
58% der Amerikaner wollen schärfere Waffengesetze (weniger als 1990 mit 78%). Massenschießereien werden durch den leichten Waffenzugang erleichtert, und Kinder können unbeaufsichtigt an Elternwaffen gelangen.
Die Waffenfaszination hat verschiedene Gründe: Macht- und Sicherheitsgefühl, Jagd- und Schießsport, aber auch die Möglichkeit, anderen den eigenen Willen aufzuzwingen.
Krass aber wahr: In Amerika ist es oft einfacher, eine Waffe zu kaufen als einen Führerschein zu bekommen!