Simple Present und Present Progressive - Die wichtigsten Unterschiede
Das simple present brauchst du für alles, was regelmäßig passiert oder immer gleich ist. Deine Signalwörter sind always, never, sometimes, often und every. Du sagst also "I work every day" oder "She talks a lot".
Bei he, she, it kommt ein -s an das Verb dran - das vergisst man gerne mal! Also "He works" und "She goes". Für Verneinungen nimmst du don't oder doesn't: "I don't play football" oder "He doesn't like games".
Das present progressive zeigt dir, was gerade jetzt passiert. Die Signalwörter now und at the moment verraten es dir sofort. Du bildest es mit am/are/is + Verb + -ing: "I'm working at the moment" oder "It is raining now".
Bei der -ing Form musst du aufpassen: make wird zu making, aber run wird zu running (doppeltes n!). Fragen stellst du, indem du am/are/is an den Anfang setzt: "Are you listening?"
Merktipp: Simple present = Gewohnheiten und Fakten, Present progressive = was gerade passiert!
Bildbeschreibungen meistern
Für Bildbeschreibungen brauchst du beide Zeiten geschickt kombiniert! Das simple present sagst du, wer oder was auf dem Bild ist: "There is a boy in the picture" oder "She looks happy".
Mit dem present progressive beschreibst du alle Handlungen, die du siehst: "The boy is riding a mountain bike" oder "They're playing with a ball".
So wird deine Bildbeschreibung lebendig und vollständig. Erst die Personen und Gegenstände benennen, dann die Aktionen beschreiben - fertig ist deine perfekte Beschreibung!