Der Beginn der großen Flucht - Kapitel 4
Die ersten vier Tage der Flucht waren brutal hart. Molly führte ihre Cousinen nordwärts - ohne Karte, nur mit ihrem Gefühl für die Richtung. Als es zu regnen begann, freute sich Molly, denn der Regen verwischte ihre Spuren vor dem Tracker.
Gracie und Molly stritten oft, weil Gracie Hunger hatte und lieber ein Dach über dem Kopf gehabt hätte. Molly war dagegen entschlossen, nach Hause zu kommen, egal was passiert. Sie übernachteten in umgebauten Kaninchenlöchern und hatten nur trockenes Brot und Wasser.
Zwei Mardu-Männer halfen ihnen mit etwas Fleisch, das gab ihnen neue Kraft. Am dritten Tag konnten sie Gracie überzeugen, ein Kaninchen zu kochen. Ein Suchflugzeug jagte nach ihnen, aber sie schafften es, sich zu verstecken.
Respekt: Molly war noch ein Kind, aber übernahm die Verantwortung wie eine Erwachsene und führte ihre Familie durch die Wildnis.