Das dramatische Ende
Beryl schläft nach dem Essen ein - Katie beobachtet sie spöttisch: offener Mund, viele Plomben, dicke Knöchel, sie lässt sich gehen. "Ich liebe Frauen", seufzt Katie, "sie sehen so wunderbar aus beim Schlafen. Ich wünschte, ich könnte eine Erdmutter sein." Ziemlich zynisch für jemanden, die Colin dazu bringt, seine eigenen Kinder nur noch einmal im Monat statt einmal pro Woche zu sehen.
Harry trinkt weiter selbstgemachten Wein, obwohl Beryl ihn daran hindern will - er hat schon eine hässliche Narbe an der Schläfe von einem früheren Autounfall. Aber alle lachen Beryl aus. Als Katie und Colin endlich weg sind, sagt Katie: "Ich werde nie heiraten" - während Colin sie sehnsüchtig anschaut, weil er sie mehr als alles andere auf der Welt heiraten möchte.
Martha räumt die Kaffeetassen weg. Katie sagt: "Ach, lass das doch, setz dich einfach hin, Martha, du gibst uns allen ein schlechtes Gefühl." Da passiert es: Jenny ruft nach Martha - sie hat ihre erste Periode bekommen. Martha weint und weint, weiß aber, dass sie aufhören muss, weil das ein freudiger Moment für Jenny sein sollte, sonst ist ihre ganze Zukunft ruiniert.
Das Ende ist brutal: Martha sieht ihre Tochter Jenny und denkt: "Ehefrau, Mutter, Freundin." Der Kreislauf beginnt von neuem, und Martha erkennt, dass Jenny das gleiche Schicksal erwartet.