Suzanne Moores Monarchie-Kritik
Suzanne Moore argumentiert knallhart gegen die britische Monarchie und fordert deren komplette Abschaffung. Sie kritisiert das System der vererbten Privilegien als undemokratisch und überholt für eine moderne Gesellschaft.
Moore stellt die Legitimität der Monarchie grundsätzlich in Frage. Ihrer Meinung nach kann keine fortschrittliche Gesellschaft von Menschen regiert werden, die nur durch einen "Zufall der Geburt" an die Macht kommen. Sie sieht das Königshaus als infantilisierend für die Bevölkerung an.
Besonders scharf kritisiert sie die Behandlung von Prince Andrew und Meghan Markle. Während Andrew trotz seiner Skandale lange geschützt wurde, wurde Meghan wegen ihrer Herkunft und ihres Starsystems angegriffen. Das zeigt für Moore, dass die Monarchie die diverse britische Gesellschaft nicht repräsentieren kann.
Ihre Vision ist ein demokratisches Großbritannien ohne Monarchie - ein reifes Land, das sich endlich vom Empire-Denken löst. Sie fordert die Briten auf, "von den Knien aufzustehen" und eine echte Republik zu werden.
Kernbotschaft: Moore sieht die Monarchie als Hindernis für eine moderne, demokratische Gesellschaft.