Die Unterdrückung der Frau im 19. Jahrhundert
Stell dir vor, du dürftest nicht arbeiten, nicht schreiben und nicht einmal eigene Entscheidungen treffen – genau das erlebten Frauen damals täglich. Die Protagonistin wird von ihrem Mann völlig kontrolliert und ihrer Freiheit beraubt.
Isolation war ein mächtiges Werkzeug der Unterdrückung. Frauen wurden bewusst von Freunden und der Gesellschaft ferngehalten, wodurch sie emotional vereinsamten. "I cry at nothing...but when I am alone" zeigt diese herzzerreißende Einsamkeit.
Die patriarchale Dominanz erstreckte sich sogar auf Gesundheit und Körper der Frauen. Mentale Probleme wurden als "Hysterie" abgetan, anstatt sie ernst zu nehmen. Männer entschieden über Behandlungen, auch wenn Frauen Angst davor hatten.
Soziale Erwartungen zwangen Frauen dazu, männliche Urteile bedingungslos zu akzeptieren – selbst bei ihrer eigenen Gesundheit. Sie mussten ihre Meinungen verstecken und gehorchen, auch wenn sie wussten, dass etwas falsch war.
Merke dir: Die Geschichte zeigt, wie systematische Unterdrückung Frauen ihrer Identität beraubte und sie in den Wahnsinn treiben konnte.