Aufbau eines Zeitungsartikels
Die Schlagzeile ist dein Lockmittel - sie sollte kurz sein und nur die wichtigsten Stichwörter enthalten. Deine Leser müssen sofort verstehen, worum es geht. Die Unterüberschrift gibt dann zusätzliche Infos und macht neugierig auf mehr.
In der Einleitung beantwortest du alle wichtigen W-Fragen: Wer, was, wann, wo, warum und wie. Das ist wie ein Mini-Zusammenfassung deines ganzen Artikels.
Der Hauptteil enthält alle Details, Beispiele und Zitate. Hier erzählst du die eigentliche Geschichte und belegst deine Aussagen mit Quellen.
Tipp: Zitate machen deinen Artikel lebendig! Sie zeigen, was Menschen wirklich gesagt haben und vermitteln Emotionen vom Schauplatz.
Unterschiedliche Zeitungstypen
Boulevardzeitungen setzen auf Unterhaltung und Celebrity-News. Sie verwenden starke Adjektive wie "schrecklich" oder "dramatisch" und schreiben in kurzen, einfachen Sätzen. Das macht sie leicht lesbar, aber oft weniger sachlich.
Qualitätszeitungen konzentrieren sich auf Fakten und Details. Sie verwenden Statistiken, liefern Hintergrundinformationen und erklären komplexere Zusammenhänge. Der Schreibstil ist sachlicher und ausführlicher.
Nützliche Verbindungswörter
Diese Linking Words helfen dir, deine Gedanken logisch zu verknüpfen: "Firstly/Secondly" für Aufzählungen, "Additionally" und "Furthermore" für zusätzliche Infos, "Although" für Gegensätze und "Because of that" für Begründungen.
Mit "Finally" leitest du dein Fazit ein, und "All in all" fasst alles zusammen. Diese Wörter machen deine Texte flüssiger und professioneller.