Prophylaxe und Diagnostik
Thromboseprophylaxe ist super einfach zu merken: Gehen ist besser als Stehen, Liegen ist besser als Sitzen. Diese einfache Regel kann Leben retten, weil Bewegung die Blutzirkulation fördert.
Bei der Pneumonieprophylaxe geht's darum, die Lungen gesund zu halten. Wichtige Maßnahmen sind Atemgymnastik, sekretlösende Techniken und gute Belüftung des Patientenzimmers. Patienten brauchen atemerleichternde Stellungen wie den Kutschersitz oder die Torwartstellung.
Der Ratschow-Test prüft die Durchblutung der Beine. Der Patient liegt auf dem Rücken, hebt die Beine 90° an und "paddelt" bis zu 2 Minuten mit den Füßen. Du achtest auf Abblassen, Schmerzen und die Rückkehr der normalen Durchblutung.
Dekubitusprophylaxe verhindert Druckgeschwüre durch regelmäßige Lagerung. Das ist besonders wichtig bei bettlägerigen Patienten, da bereits nach wenigen Minuten Gewebeschäden entstehen können.
Merke dir: Normale Atemfrequenz bei Erwachsenen liegt bei 14-18 Atemzügen pro Minute, maximale Herzfrequenz berechnest du mit 220 minus Lebensalter.