Symptome, Diagnose und Behandlung
Es gibt zwei Hauptformen der Pneumonie: Die typische Pneumonie kommt plötzlich mit hohem Fieber, Schüttelfrost und gelblichem Husten. Die atypische Pneumonie schleicht sich langsamer ein - nur leichtes Fieber, trockener Husten und weniger starkes Krankheitsgefühl.
Zusätzliche Symptome können Atemnot, Brustschmerzen, Schwäche oder sogar Übelkeit sein. Ursachen sind meist Bakterien, Viren oder Pilze, manchmal auch das Einatmen von Magensäure oder Giftstoffen.
Die Diagnose läuft über Abhören der Lunge, Blutuntersuchungen und Befragung zu Vorerkrankungen. Bei der Therapie stehen Bettruhe, viel trinken und Atemübungen im Vordergrund - bei bakteriellen Infektionen kommen Antibiotika dazu.
Die Prognose ist bei gesunden Menschen gut (nur 2% Sterblichkeit), wird aber bei schweren Fällen deutlich gefährlicher 20−50. Besonders während der Grippesaison steigen die Todeszahlen.
Wichtig: Bei Verdacht auf Pneumonie sofort zum Arzt - frühe Behandlung rettet Leben!